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M. W.

H., undatiert
Heilungsbericht (Brief an Bruno Gröning)
Abschrift (PDF)

 

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu erzählen von den gesundheitlichen Fortschritten, die ich mache. Ich bin überzeugt, dass durch Sie der Herrgott mir neue gesunde Kräfte in meinen Körper fließen lässt.

Seit 19.. stehe ich in ärztlicher Behandlung. Ein Rückenmarksleiden wurde bei klinischer Untersuchung festgestellt, die Ärzte nennen die Krankheit Syringomyelie. Es begann mit Gefühllosigkeit des linken Armes und der linken Seite. Innerlich heftige Schmerzen, die oft so stark auftraten, dass ich unfähig war, einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Kräfte nahmen immer mehr ab, obwohl ich wiederholt die Klinik aufsuchte. Es stellten sich Gleichgewichtsstörungen ein, das Laufen ging von Tag zu Tag schlechter. Die Füße begannen, zu erlahmen. Mit Hilfe von zwei Stöcken schleppte ich mich durchs Haus. Treppensteigen konnte ich nicht mehr.

Da hörte ich von Herrn Gröning. Gute Menschen nahmen mich im Auto mit zur Gemeinschaftsstunde.

Ich fühlte mich wohl dort. Ich begann, zu glauben und zu hoffen!

Ehe mein Glaube feste Wurzel fasste, begann ich, zu zweifeln. Mit diesem Zweifel schwand aber auch das'Wohlgefühl.

Gott sei Dank erlangte ich den Glauben und das Vertrauen wieder. Heute bin ich fest überzeugt von Ihrer Mission, die Ihnen unser himmlischer Vater aufgetragen hat, auf dieser Erde zu erfüllen.

Seit mich diese Überzeugung ganz beseelt, geht es wieder aufwärts mit mir. Ich kann mich wieder frei hinstellen, ich brauche nicht ängstlich nach einem Halt tasten. Seit einigen Tagen laufe ich ohne Stock durch die Stube.

Ich freue mich auf den heutigen Gemeinschaftsabend, denn ich weiß, ich werde allein die Treppe hochsteigen, über die mich vorher zwei gute, hilfsbereite Menschen getragen haben.

Herr Gröning, Sie wollen keinen. Dank, wo Sie mir, wie vielen kranken Mitmenschen, helfen, die Gesundheit wiederzuerlangen. – So will ich bei meinem täglichen Dankgebet, das ich zum Himmel schicke, unser aller Vater bitten für Sie.

Mögen die kommenden Wochen gut an Ihnen vorübergehen. Ja, mögen Ihre Gegner die Wahrheit erkennen!

So grüßt Sie in Dankbarkeit

(gez.) M. W. in H.

 

 

Quelle:
Josette Gröning (Hrsg.): Der geistig-seelische Heiler (Denkendorf bei Plochingen/Neckar 1960) Nr. 9, S. 143

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