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Hinweis

Dies ist eine Abschrift der stenografisch protokollierten Rede von Bruno Gröning, die er am 11. September 1949, nachmittags, in München vom Redaktionsfenster der „Münchner Allgemeinen“ aus gehalten hat. Die Schreibweise wurde den Regeln der aktuellen Rechtschreibung angepasst.

Aufnahmen von Vorträgen Bruno Grönings mit seiner Originalstimme sind auf CD erhältlich und können unter folgender Internet-Adresse bestellt werden: www.bruno-groening-stiftung.org

Rede von Bruno Gröning, München, 11. September 1949, nachmittags

„In der Hoffnung, dass der Weg zur Gesundung bald freigegeben wird …“

Meine lieben Heilungssuchenden!

In der Hoffnung, dass der Weg zur Gesundung bald freigegeben wird, begrüße ich Sie hier auf das Herzlichste. Es soll nicht meine Sache sein, Ich setze alles daran; ich habe bis zum heutigen Tage nichts unversucht gelassen. Nichts für mich, alles für die Menschen, Menschen, die sich seit Jahren nach der Gesundung sehnen, denen ich weiter nichts als ihre Gesundheit wieder geben will. Deshalb bitte ich Sie, solange noch zu warten, bis ich etwas Festes in der Hand habe, das heißt, bis man mir schriftlich bestätigt hat, dass ich das tun darf, wozu ich mich verpflichtet fühle. Ich helfe nicht nur Ihnen; ich möchte allen helfen. Deshalb bitte ich Sie, mich nicht zu verzetteln und solange zu warten, bis dieser Tag und die Stunde da sein wird.

Der Kranke, der Einzelne oder Sie alle, wie Sie hier unten stehen, werden schon viel im Körper verspürt haben. Den Dank bitte ich nicht an den kleinen Gröning auszusprechen, sondern danken Sie doch allein unserem Herrgott! Ich bitte Sie aber, nach Möglichkeit sich ruhig zu verhalten und alles, was mich und Sie angeht, genau zu beobachten. Beobachten Sie bitte Ihren ganzen Körper; dann haben Sie so viel zu tun, dass Sie vielleicht – ich sage vielleicht – das empfangen, wonach Sie sich schon lange gesehnt haben. Meistens oder immer ist es so gewesen, dass viele Menschen auch gefunden haben, was sie suchten, und das ist immer die Gesundheit. Es liegt nun an Ihnen selbst, ob Sie warten wollen, das heißt, ob Sie Ihr Herz so bereit gemacht haben, dass Sie in der Lage sind, das Göttliche anzunehmen.

Ich bitte Sie, dass Sie jetzt reibungslos dieses Plätzchen verlassen. Seien Sie vernünftig; überzeugen Sie sich von dem, was Sie selbst schon in Ihren Körper bekommen haben! Es wird Ihnen Gelegenheit gegeben werden, dass Sie den Weg zu mir finden und dass Sie zu mir kommen können.

Quelle: Archiv Bruno Gröning Stiftung

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