Warum tue ich das überhaupt, dass ich mich für den Menschen so einsetze, vor allen Dingen vorerst – ich betone es ausdrücklich – vorerst für den Kranken einsetze? Was will ich von dem Kranken, was will ich überhaupt? Will ich Geld verdienen; will ich ein reicher Mann werden, oder will ich dem Menschen helfen, oder will ich ihn gar verrückt machen? Ich glaube nicht nur, sondern ich kann vieles unter Beweis stellen; obwohl ich Derartiges nicht nötig habe, dass ich keinen Menschen gedenke verrückt zu machen, sondern, ihm tatsächlich die Hilfe und Heilung zu geben, so wie er sich gerade darauf einstellt. Und reich werden; ja, wenn behauptet wird oder wenn Menschen glauben, dass ich das deshalb tue, um reich zu werden, reich an Geld und Besitztum, so könnte ich Ihnen etwas anderes beweisen, das heißt das Gegenteil von all diesem. Aber dass ich reich geworden bin, will ich nicht bestreiten. Das gebe ich Ihnen mit auf den Weg, dass ich tatsächlich in dieser kurzen Zeit, seit ich an die Weltöffentlichkeit gezerrt wurde, ein reicher Mann geworden bin; trotzdem nicht groß, nicht erhaben, aber reich; reich an Kraft, um Menschen helfen und heilen zu können. Warum sage ich: „Helfen und heilen“. Ja, ich muss dem Menschen helfen, um ihn heilen zu können, das heißt helfen, nichts unversucht lassen, den Menschen aufzuklären, was eigentlich los ist; wozu ich eigentlich da bin. Deshalb will ich Ihnen heute eine kurze Erklärung abgeben. Sie Wenige sollen nur Zeugen sein, was ich selbst gesagt habe. Nebenbei bemerkt wird es auch geschrieben, und das Geschriebene wird dann später oder früher nach Möglichkeit allen Menschen zu lesen gegeben. Aber Sie sind heute Zeugen, und Sie haben den direkten Empfang, und es wäre falsch; es wäre schlecht; es wäre nicht gut, wenn Sie jetzt, das heißt, heute nicht empfangen. Ich räume keinem Menschen das Recht ein, von mir etwas
Hinweis
Dies
ist eine Abschrift des stenografisch protokollierten Vortrags von
Bruno Gröning, den er am
31.
August 1950 abends bei Heilpraktiker Eugen Enderlin in München
gehalten hat.
Aufnahmen
von Vorträgen Bruno Grönings mit seiner Originalstimme sind auf CD
erhältlich und können unter folgender Internet-Adresse bestellt
werden: www.bruno-groening-stiftung.org
Vortrag
von Bruno Gröning, München, 31. August 1950
„Ich
weiß, dass der größte Teil von Ihnen mit dem größten Vertrauen
hierher gekommen ist …“
Meine
lieben Heilungssuchenden!
Ich
weiß, dass der größte Teil von Ihnen mit dem größten Vertrauen
hierher gekommen ist, um Hilfe und Heilung zu erhalten. Jeder hat so
seine eigene Vorstellung. Dieses hier ist keine Vorstellung, das
heißt, es soll auch heute keine
Vorstellung
sein, dass der eine oder andere von Ihnen vielleicht dies als eine
Vorstellung
betrachtet oder seine eigene Vorstellung hat. Ich weiß, Sie haben
hier und dort gehört, dass schon viele Heilungen vollzogen sind. Sie
haben auch mehr
gehört,
dass auf der anderen Seite mit viel Schmutz und Dreck herumgeworfen
wurde. Derartiges stört mich nicht. Wenn ich ein Schwächling oder
Betrüger wäre,
dann
müsste ich unruhig sein und könnte es auch vor dem Herrgott nicht
verantworten, dass ich mich als, solcher ausgebe, der ich vielleicht
nicht bin. Fragen Sie aber bitte nicht was ich heilen kann. Es liegt
nicht an mir; es liegt immer am Menschen selbst!
Warum
tue ich das überhaupt, dass ich mich für den Menschen so einsetze,
vor allen Dingen vorerst – ich betone es ausdrücklich – vorerst
für den Kranken einsetze? Was will ich von dem Kranken, was will ich
überhaupt? Will ich Geld verdienen; will
ich
ein reicher Mann werden, oder will ich dem Menschen helfen, oder will
ich ihn
gar
verrückt machen? Ich glaube nicht nur, sondern ich kann vieles unter
Beweis stellen; obwohl ich Derartiges nicht nötig habe, dass ich
keinen Menschen gedenke verrückt zu machen, sondern, ihm tatsächlich
die Hilfe und Heilung zu geben, so wie er sich gerade darauf
einstellt. Und reich werden; ja, wenn behauptet wird oder
wenn
Menschen glauben, dass ich das deshalb tue, um reich zu werden, reich
an Geld und Besitztum, so könnte ich Ihnen etwas anderes beweisen,
das heißt das
Gegenteil
von all diesem. Aber dass ich reich geworden bin, will ich nicht
bestreiten.
Das
gebe ich Ihnen mit auf den Weg, dass ich tatsächlich in dieser
kurzen Zeit,
seit
ich an die Weltöffentlichkeit gezerrt wurde, ein reicher Mann
geworden bin;
trotzdem
nicht groß, nicht erhaben, aber reich; reich an Kraft, um Menschen
helfen und heilen zu können.
Warum
sage ich: „Helfen und heilen“. Ja, ich muss dem Menschen helfen,
um ihn
heilen
zu können, das heißt helfen, nichts unversucht lassen, den Menschen
aufzuklären,
was eigentlich los ist; wozu ich eigentlich da bin. Deshalb will ich
Ihnen heute eine kurze Erklärung abgeben. Sie Wenige sollen nur
Zeugen sein, was ich
selbst
gesagt habe. Nebenbei bemerkt wird es auch geschrieben, und das
Geschriebene
wird dann später oder früher nach Möglichkeit allen Menschen zu
lesen
gegeben. Aber Sie sind heute Zeugen, und Sie haben den direkten
Empfang, und es wäre falsch; es wäre schlecht; es wäre nicht gut,
wenn Sie jetzt, das heißt,
heute
nicht empfangen. Ich räume keinem Menschen das Recht ein, von mir
etwas
zu
verlangen, sondern nur zu erlangen. Sie sollen erlangen, Sie sollen
empfangen,
das
empfangen, was sie brauchen, um gesund zu werden.
Das
ist der kleine Gröning, wie er noch nicht ganz im Buche steht, aber
in Kürze stehen wird. Ein Buch ist da, und die anderen werden
folgen. Was Menschen bisher
nicht
unversucht gelassen haben, ist das gewesen, an diesem kleinen Mann
mit seinem Wissen und Können Geld zu verdienen. Sie glaubten, hier
eine Goldgrube gefunden zu haben. Sie haben auch zum Teil die
Möglichkeit gehabt, Geld zu verdienen; aber einen Nutzen davon haben
sie Gott sei Dank nicht! Auch diese Menschen musste es geben und zwar
deshalb, um herauszustellen, wer der Mensch ist; dass der Mensch über
Leichen geht und nicht danach fragt, ob dem Kranken geholfen wird
oder nicht. Es gibt Menschen, die über Leichen gehen; die können
einen Kranken ruhig liegen sehen. Diese Menschen haben nie danach
gefragt, sie haben nichts unversucht gelassen, in meiner Nähe zu
sein. Ich weiß, es wird hier und dort die Frage aufgeworfen: „Ja,
wenn der Mann so viel weiß, warum hat er das nicht gewusst?
Vielleicht weiß er gar nichts!“ Ob und inwieweit ich etwas weiß
werden
Sie nach und nach zu wissen bekommen. Aber dieses musste sein.
Dieses
Material hat zu diesem Aufbau gefehlt, um für sie alle den Weg frei
zu
bekommen.
Ich muss einzelne Menschen haben, das heißt, wie Sie sonst immer zu
sagen pflegen: „Er musste den Kopf hinhalten.“ Er wusste ja gar
nicht, weshalb ich ihn an meiner Seite geduldet habe. Er sollte, weil
ich wusste, was er wollte. Einen Schaden zugefügt, einen direkten
Schaden zugefügt hat er nicht. Die Zukunft wird es beweisen, dass
ich mich bei diesen Menschen bedanken werde. Und zwar werden sie alle
namentlich festgehalten und in einem Büchlein festgehalten, dass sie
nicht mehr entrinnen können. Bisher war dies in der Zeitung
festgehalten, aber die Zeitung wird weggeworfen; ein Büchlein
bleibt, und jeder sieht, wer sie sind. Ihnen ist das allen bekannt;
das liegt im Volksmund drin; das liegt auch im Glauben, das heißt,
soweit
diesen Menschen der Glaube mit auf den Weg gegeben ist: „Hütet
euch vor dem, den Gott gezeichnet .“ Die Menschen glauben, den
Gezeichneten daran zu erkennen, dass das die Kranken sind, die
Krüppel, die Blinden, die Tauben, die Stummen. Sie wussten zu sagen:
„Das schadet nichts; das ist eine Strafe Gottes.“
Pfui
Teufel! Wie ein Mensch sich solches erdreisten kann, den Herrgott in
Schmutz und Dreck zu ziehen! Der Herrgott hat es nicht nötig,
Menschen zu strafen.
Er
lässt sie nur abfallen. Er lässt sie abfallen, wie ich auch hier
jedem Menschen nur Vorbild bin, dass ich alle schmutzigen Menschen
abfallen lasse. Ich lasse sie in eine gewisse Zeit laufen, dann lasse
ich sie abfallen.
Ich
bin nicht belesen, aber man hat mir einige Schriftstücke zugesandt.
Ein kurzer
Auszug
aus dem Neuen Testament. Jesus hat ja auch gewusst, welches seine
Jünger sind. Er wusste ganz genau, dass er ans Kreuz genagelt wird;
das wusste er alles. Nur einzelne seiner Jünger konnten ihn nicht
verstehen, dass er sterben
muss;
dass er hier bald erlöst sein wird, dass er zu seinem Vater geht, zu
unserem
Vater,
hat er gesagt. Aber er hat es geduldet. Er musste diesen letzten Weg
gehen,
damit
die Menschen endlich einmal zu Verstand kommen und damit tatsächlich
den
wahren göttlichen Glauben in sich aufnehmen und danach leben.
Und
genauso ist auch mein Weg; der Weg des Leidens! Ich leide nicht für
mich; ich
hätte
es nicht nötig. Wenn ich gewollt hätte, reich zu werden an Geld und
Besitztum,
dann
wäre es ein Leichtes; da wäre ich schon der reichste Mann dieser
kleinen Erde,
aber
nur reich an Geld und Besitztum. Aber weil ich das verwerfe, so
brauchen Sie
nicht
wagen, mir Geld anzubieten. Ich lehne alles ab! Und wenn ich Ihnen
sage, dass
ich
auch hierfür nicht einen einzigen Pfennig erhalte, dann ist es auch
die Wahrheit.
Ich
habe es nicht nötig, noch denke ich daran, Menschen zu belügen. Ich
habe vieles
nicht
nötig und doch muss ich. Trotz meiner Güte, trotz meiner Güte und
Hilfsbereitschaft. Nicht, dass ich mich deshalb hervorheben will –
weil viele Menschen am Werk sind, die alles nicht verstehen. Mit
menschlichem Verstand
ist
dies alles nicht zu verstehen, nicht zu prüfen.
Der
Mensch denkt und Gott lenkt. Genauso kann ich das einem Menschen
nicht
verwehren,
dass er falsch denkt, denn ich sehe nur ein kleines, winziges
Menschenhirn, nicht mehr, und dass er damit nicht weit denken kann,
ist mir klar.
Aber
dafür hat der Mensch einen Instinkt bekommen. Den hat er im Laufe
der
Jahre
verloren, den will ich ihm wiedergeben und mit diesem ist es mir
möglich
den
Menschen wieder auf den wahren göttlichen Weg zu führen, das heißt,
dass
er
dann dort empfangen kann, dass er die Heilwelle empfangen kann, wenn
er
es bisher nicht konnte. Das ist das, was ich will. Das ist mein
Wille, und das
ist
mein Weg!
Nun
liegt es nicht an mir, wenn Menschen glauben: „Ja, jetzt sind wird
hier, jetzt
muss
er uns heilen.“ Oh nein! Das Recht räume ich keinem ein. Ich
verlange ja von
Ihnen
auch nichts. Was ich verlange, das liegt in Ihnen selbst. Wenn Sie
die Krankheit freilegen, dass ich sie Ihnen abnehmen kann, ist es
gut; wenn Sie
daran
festhalten, dann darf ich auch nichts tun. Das siebte Gebot verbietet
es: „Du
sollst
nicht stehlen!“ Wenn ich dem Menschen mit Gewalt die Krankheit
abnähme
würde
ich sündigen! Ich darf nicht stehlen! Wer seine Krankheit liebt,
hält sie fest
Wer
sie vergessen kann, dem nehme ich sie, dass er sie freigibt; nicht
nur in
Gedanken,
auch in Taten! Sie müssen auf mein Wort hören. Ich will sie nicht
beeinflussen.
Wenn Sie die Krankheit freigeben, dann nehme ich Ihnen alle Leiden
ab!
Aber
Sie wissen ja nicht, wie Sie die Gesundheit behandeln sollen. Es
kommt nicht
von
mir, will ich betonen. Wenn ich Sie mit diesem Geschenk beschenke,
müssen
Sie
vorsichtig damit umgehen. Die Gesundheit ist wie ein Gegenstand, der
leicht
zerbrechlich
ist – Porzellan – er hat eine so unsichere Hand; er lässt es
fallen in
Scherben.
Er kann auch hier, wenn er die Gesundheit erhalten hat, unvorsichtig
sein
oder
auch mit schlechten, teuflischen Menschen zusammenkommen; kann er
wieder
seine
Gesundheit verlieren. Aber wer standfest ist, wer den wahren
göttlichen Glauben in sich festhalten kann, siegt!
Wer
sich unter satanische Menschen mischt; das heißt, dass der Satan
nichts unversucht gelassen hat, sich in die Menschenleiber zu
verkriechen, und diese
satanischen
Menschen haben nur die eine Aufgabe, Schlechtes zu tun. Warum gibt es
Menschen, die dauernd stehlen, lügen und betrügen müssen, die
dauernd
ins
Gefängnis gesteckt werden. Das sind Menschen, die dem Satan
verfallen sind,
um
nur Schlechtes zu tun und einer dem anderen nur Schlechtes zu
wünschen.
Das
können keine gesunden, normalen Menschen sein. Jeder Mensch, wie er
zur
Welt
kommt, bringt er den kleinen Teufel schon mit sich mit – das nennt
der Mensch
die
Erbsünde. Er muss getauft werden; das ist gut, ich begrüße es.
Aber wenn er
nicht
beseitigt wird, wenn die Eltern oder Angehörigen, Bekannten oder
Verwandten
teuflisch
sind, so wird aus diesem Teufelchen ein Teufel, und es kann so weit
greifen
dass
Satan persönlich in diesem Menschen Platz findet. Von diesen
satanischen
Menschen
haben wir sehr viele auf dieser kleinen göttlichen Erde. Hiernach
gerechnet müsste ja die Erde so schwer sein. Diese vielen
Auseinandersetzungen,
Zank
und Streit, nur Krieg, nie Frieden; es wühlt auf der ganzen Erde!
Kein Mensch
weiß,
woher das kommt.
Ich
fasse diese Dinge zusammen, viel, viel einfacher. Sie können mir
Vorträge monatelang halten, und das widerlege ich Ihnen in fünf
Minuten, und dass ich zu vielem anderem mehr in der Lage bin, werden
Sie in Kürze erfahren.
Ich
war gestern in Augsburg, habe einen kranken Menschen besucht, dem ich
hier
das
Versprechen gegeben hatte, ihn aufzusuchen. Liegt schon lange zurück.
Ich bitte
Sie
aber, bevor ich Ihnen das sage oder sagen lassen will, dies nicht
aufzufassen,
als
wollte ich Propaganda machen, als wollte ich mich reden hören oder
dass Sie
mich
verehren sollen; nein! Verachtet werde ich genügend; das genügt,
und wenn
Sie
die göttliche Hilfe erhalten haben, dann will ich nicht den Dank.
Der Dank gehört
nicht
mir, er gehört dem Herrgott! Dem allein sind Sie zu Dank
verpflichtet! Ich stehe
vor
Ihnen wie ein ganz kleines Werkzeug Gottes oder wie ein ganz kleiner,
winziger
Transformator
auf der Erde, der Ihnen das vermittelt, was Sie brauchen, um gesund
zu
werden.
Ich
brauche Ihnen nur ein Beispiel zu sagen: Wenn ich vor dreißig Jahren
Ihnen erzählt hätte: Es gibt so ein Gerät, dass, wenn ein Mensch,
sagen wir in Berlin oder
in
München oder irgendwo im Ausland spricht, man es aus dieser kleinen
Kiste
hört,
was er spricht, das ist das Rundfunk-Empfangsgerät. Das ist ein
Sender und
mehrere
Empfänger. Der Mensch ist natürlich auf einen Weg gekommen, konnte
aber
das Natürliche nicht unterbringen. Die hohe Wissenschaft hat nichts
unversucht
gelassen, Dinge zu erforschen, die zwischen Himmel und Erde liegen.
Auf dem künstlichen Wege haben sie es geschafft. Nicht nur allein
Rundfunk;
nein,
auch Fernsehapparate, Fernsteuerungen, Peilungen, Funkgeräte usw.
Genauso kann man Blitze hervorrufen; man kann auch vieles mehr
anstellen. Aber
hier,
wie der Mensch jetzt hier vor mir sitzt oder steht, so gibt es viele,
viele
Menschen
mehr, die genau dasselbe empfangen wie Sie hier. Der Sender sendet!
Ich sagte schon, ich stehe wie ein kleiner Transformator hier auf
dieser kleinen
göttlichen
Erde, und ich komme deshalb auf den Rundfunk zu sprechen: Ich bin der
Sender, der die Heilwelle sendet; Sie sind der Empfänger, der die
Heilwelle
empfängt!
Rundfunk, heute eine Selbstverständlichkeit, vor dreißig Jahren
nicht.
Von
dem kleinen Gröning haben Sie auch gehört. Genauso war damals der
Streit
wegen Rundfunk und Schallplattenindustrie; die haben sich auch
gezankt,
und
heute sind es die Pharmazeuten. Dass überhaupt das Grammofon früher
erfunden
wurde, das waren die Techniker, und heute sind es die Wissenschaftler
und
das Werk, das waren Spezialisten, die hierin ihren Beruf gefunden
hatten;
in diesem Falle sind es die Ärzte. Überlegen Sie, was ich Ihnen
damit
sagen
will oder auch schon damit gesagt habe. Ich weiß, wir könnten
Stunden,
Tage,
Monate sitzen, und Sie würden auch nicht müde werden; aber das
würde
zu
weit greifen. Ich will mich hier kurz fassen. Es ist eine gewisse
Umstellung,
um
dieses alles unterbringen zu können, denn Sie können dies alles am
besten
verstehen,
wenn Sie aus dem praktischen Leben praktische Dinge hervorziehen.
Sie können auch fragen: „Tue ich recht, wenn ich diesen oder jenen
Weg gehe?“
usw.
Zurück zur Natur! Die Verbildung, wie weit der Mensch heute mit
allem
verbildet
ist, brauche ich nicht zu sehen. Er hat aber, wahren Menscheninstinkt
verloren.
Er kann nicht mehr geführt, nicht mehr ferngesteuert werden.
Der
Herrgott hat, weil die Menschen zu viel daran gearbeitet haben, die
Führung verloren und sagt: „Nun wurschtelt mal rum.“ Ich weiß,
dass ich verpflichtet bin,
den
Menschen das mit auf den Weg zu geben, dass sie sofort umschalten,
dass
sie
den wahren menschlichen Instinkt wieder aufnehmen. Damit spreche ich
jedem
Menschen dieses an! Wie komisch, wie sonderbar das ist! Aller Anfang
ist
schwer!
Aber
wie ist das Empfangen überhaupt, dass ich in der Lage bin, von hier
aus Menschen aus aller Welt den Körper durchbluten zu lassen, ohne
dass ich einen
Namen,
Wohnort oder Krankheit zu hören bekomme? Ich brauche nichts zu
wissen!
Was
ich hier in der kurzen Zeit schon geleistet habe, nichts für mich,
alles für
den
armen Kranken, das ist so groß und so wertvoll für den Kranken. Da
sind
satanische
Menschen gewesen, die sich vom Satan nicht mehr lösen können.
Auch
da könnte ich Ihnen vieles erzählen, wie diese Menschen aussehen;
wie
sie
sich regen und bewegen, und viele sind so verführerisch; ihnen sieht
man
es
gar nicht an.
Ich
habe in Herford gesagt, dass in Zukunft jeder sein eigener Arzt sein
kann; das
heißt,
er wird so gesteuert vom Herrgott, dass er die Heilquelle automatisch
empfängt, wenn er sich dem Herrgott beugt; wenn er weiß, dass es
einen Herrgott
gibt,
wenn er das größte Bestreben hat, in diesem wahren göttlichen
Glauben zu
leben;
nicht nur in Worten, sondern in der Tat. Viele Menschen sagen:
„Jawohl, ich
gehöre
diesem oder jenem Glauben, jener Religion an, ich gehe zur Kirche;
ich bete; ich tue so manches, das heißt, ich glaube an Gott.“ Wie
hier manche Menschen
sagen:
„Ich glaube an Gröning.“ Damit ist es nicht gut getan. Richtig
ist es, wenn
sie
tatsächlich nachher halten, was sie versprochen haben, das heißt,
Worte in die
Tat
umzusetzen! Wenn ich sage: „Ich glaube“; das sind Worte. Aber die
Taten sprechen, dass es ausgeführt wird. So sollen auch Sie alle
nicht nur in Worten
gottgläubige
Menschen sein; nicht nur zur Kirche gehen, um dort ein Gebet
herunterzuleiern;
nein. Sie sollen auch zeigen, dass Sie Kinder Gottes sind; dass
Sie
in dem Herrgott Ihren Vater sehen. Gott ist unser Vater, Schöpfer
unserer
Erde!
Er hat den Menschen den Auftrag gegeben mit den Worten: Wachset und
vermehret
euch! Er hat die Erde zum Paradiese geschaffen; der Mensch soll sie
in
Ordnung
halten. Was tut und was tat dieser Mensch? Zerstörung! Warum? Weil
er
tatsächlich dem Satan verfallen ist; er wäre das nicht, wenn er den
wahren
menschlichen
Instinkt behalten hätte. Den hat er verloren, den will ich ihm
wiedergeben.
Der
Mensch ist soweit gesunken, dass er vom Tier noch lernen kann. Das
Tier hat
seinen
Instinkt behalten. Ich habe mich nicht verbilden lassen. Wie die
Menschen
verbildet
sind. So viele Bücher! Das kann ja alles nicht festsitzen. Der eine
schreibt
so
über das Thema, und der andere schreibt anders. Was ist richtig? Es
gibt eine
Verwirrnis.
Wir Menschen können noch vom Tier lernen. Wir müssen zurückfinden,
nicht
um Tier zu werden; nein, um den menschlichen Instinkt wieder
aufzunehmen.
Nehmen
wir die Ratte, wie sie dem Menschen schädlich ist und auf der
anderen Seite doch nützlich. Wir sind auf einem Schiff. Die Ratte
weiß, wo etwas zu futtern
ist,
genau so weiß das der Mensch. Wenn dieses Schifflein droht,
unterzugehen
so
verlassen die Ratten 24 Stunden vor Untergang das Schiff; sie steigen
aus.
Wenn
irgendwo auf einem Erdteil ein Erdbeben entsteht, d. h., es ist noch
nicht da,
so
geben Sie nur Obacht, was die Tiere tun! Sie flüchten, auch 24
Stunden vorher,, ob Hund, ob Katze, aus diesem Umkreis, d. h., wenn
ein Erdbeben im Entstehen ist,
ehe
es ausbricht. Wir können es im Augenblick nicht verstehen warum?
Weil wir
unseren
Instinkt verloren haben!
Fernsteuerung:
Es ist nicht unbekannt, dass Flugzeuge, Schiffe, Panzer, Autos usw.
ferngesteuert
werden, von diesen Dingen wissen Sie genau – auch Spielzeug. Wie es
das Rundfunkgerät gibt, so können Sie ja auch steuern. Und weil der
Mensch
die
Fernsteuerung verloren hat, kann er von dem Göttlichen, von dem
Himmlischen
nichts
mehr erlangen. Er ist außer Kontakt. Wie war ich wohl in der Lage,
eine Fernsteuerung nicht nur an Menschen, sondern wie der Mensch
sagt, an „toten“
Gegenständen
vorzunehmen? Tot, weil es eine Maschine ist, die von Menschenhand
geschaffen,
dass ich diese Maschine abstelle; dass ich alles Mögliche,
Motorräder,
Apparate
abschalte. Wenn ich sage: „Hier mein Herr, darf ich Sie für das
weitere
Leben
führen?“, beantworten Sie mir diese Frage mit „Ja!“, dann sage
ich: „Seien
Sie
mir bitte nicht böse, wenn Sie sich ein Ziel in den Kopf gesetzt
haben und
dieses
Ziel nicht erreichen, weil Ihr Ziel die größte Gefahr für Sie sein
kann.“ Dann
können
Sie sich aufs Motorrad, ins Auto oder in die Eisenbahn setzen oder
setzen
wollen;
Sie werden das Ziel, was Sie sich als Ziel gesetzt haben, nie
erreichen, da droht die Gefahr. Das Motorrad ist nicht imstande; es
fährt nach einer gewissen Grenze und bleibt stehen. Oder beim
Rundfunk, da habe ich den Apparat
ausgeschaltet,
einen, zwei und in Frankfurt den dritten. Das sind alles so
Kleinigkeiten.
Ich
habe Ihnen das aber nicht erzählt, um zu prahlen. Ich bleibe nach
wie vor der
kleine
Gröning! Ich mache auch manchmal meine Späßchen. Natürlich nicht
so oft;
ganz
selten, wenn ich gerade mal guter Laune bin. Dann bin ich auch mal
Mensch
und
zeige, dass ich auch zu Ihnen gehöre. Das Zusammengehörigkeitsgefühl
müssen wir ja nun haben. Ich bin weder eingebildet, noch verbildet;
das ist
das
Große und das Schöne dabei. Ich bin weder belesen, noch habe ich
eine
menschliche
Lehre angenommen. Sie können versuchen so viel Sie wollen. Sie
können
versuchen, mich umzuformen. Ich habe mich mit Menschen unterhalten,
die
keine Dummköpfe sind; aber in jedem Satz werfe ich sie um. Was der
Mensch
kompliziert macht, mache ich einfach; was er einfach macht,
kompliziert.
Ich
werfe alles durcheinander.
(Zwischenruf
von einem Heilungssuchenden, “Herrn…“)
Sie
haben „Ja“ gesagt, mein Herr, das soll geschehen. Aber wundern
Sie sich nicht,
wenn
Sie Ihr Ziel nicht erreichen!
Ein
Mensch muss eilen, er muss den Zug erreichen. Im anderen Fall geht
ihm das
Geschäft
weg. Er hat es eilig, geht zum Bahnhof. Auf diesem Wege geht er in
eine
Parkanlage,
erlaubt sich abzukürzen. Ein Beamter dieses Parks sieht es und sagt:
„Bitte
Ihre Personalien.“ Der Mensch regt sich auf und sie kommen in Zank
und
Streit.
Er kommt mit zur Wache, wird um die Personalien befragt und
währenddessen
fährt
das Züglein ab ohne diesen Menschen. Er schreit und ist wütend, ja,
und sein
Geschäft
ist ihm aus der Nase gegangen. Aber eine Stunde oder zwei Stunden
später, er hat alles durcheinandergebracht; gezankt, geschrieen,
eine oder zwei
Stunden
später erfährt er, dass dieser Zug verunglückt ist und fast alle
Insassen
getötet.
Jetzt geht er denselben Weg zurück und entschuldigt sich und bedankt
sich
noch.
Deshalb
sage ich auch: Ich muss mich noch bei diesen Menschen bedanken, die
nichts
unversucht gelassen haben, mir an diesem Werk zu schaden und auch
dieser
Mensch
ist dem Herrgott zu großem Dank verpflichtet, dass er ihm das Leben
erhalten hat.
Der
Mensch denkt an sein Geschäft, um sein Leben zu erhalten. Das
Schmutzige
daran
ist nur, dass er zu weit greift. Nicht auf dem Geldsack sitzen und
die Mitmenschen verkommen lassen; das darf nicht sein; das ist
sündhaft, und das
kann
der Mensch vor dem Herrgott auch nicht verantworten! Sonst habe ich
nichts
dagegen, ob der eine arm oder reich ist. Jeder so, wie er kann. Wer
sich
Mühe
macht, wer Köpfchen hat, alles daransetzt – es muss auch solche
Menschen
geben.
(Zu
Erich Kuhlmann:)
Bitte berichten Sie, was ich Ihnen gestern unter Beweis gestellt
habe.
Weil
Sie nichts verlangt haben, will ich Ihnen diesen kleinen Beweis
bringen. Gestern
war
ich in einer Umgebung von Menschen, die frei waren, und ich habe
arbeiten
können,
und ich habe ihnen mehr mit auf den Weg geben können. Ich will
sagen, das
Leben
– das Leben aller Lebewesen auf dieser Erde. Dazu gehören nicht
nur die
Menschen,
auch die Tiere; auch das pflanzliche Leben; es entgeht mir nichts!
Ich
lebe
zurück in die Vergangenheit, in die Gegenwart, in die Zukunft. Ich
brauche nicht
nur
Bücher gelesen zu haben, ich brauche nicht Länder aufzusuchen, um
zu wissen,
was
dort ist oder nicht. Sie nennen es Geschichte. Eine schöne
Geschichte, da haben wir viele Geschichten gehabt. Es ist eine schöne
Geschichte, das ist klar.
Aber
hier, gerade weil ich nicht belesen bin und weil ich mich nicht von
Menschen
habe
umformen lassen. Das können Sie auch noch haben, früher oder später
Fernsehapparat
sein können – Sie auch! Sie können zurücksehen in die
Vergangenheit
oder in die Zukunft. Da würde eine Woche nicht ausreichen, um
Ihnen
alles zu erzählen
Die
Gangster haben ja nichts unversucht gelassen, das Material, das ich
mir habe
schriftlich
festlegen lassen, mir aus den Händen zu reißen oder es nicht in
meine
Hände
gelangen zu lassen. Das haben sie mir deswegen abgezogen, damit ich
ihnen nicht über den Kopf wachse. Ihre Augen wurden klein; sie
konnten nicht so
weit
sehen.
Aber
deshalb wollte ich Ihnen das von Herrn Kuhlmann erzählen lassen.
Herr Kuhlmann, darf ich vorstellen, der früher auch geheilt hat und
in Zukunft auch
wieder
heilen wird; das heißt, er stand im Traberhof auch als Heiler –
Pustekuchen!
Ich
will es Ihnen erklären: Es ist irgendwo eine große Sache; der
Sender als
solcher,
der die Menschen informieren will vom Weltgeschehen, da sind mehrere
Sender
angeschlossen. Hier heißt es, wenn ich Massen-Fernheilungen
ausgeführt habe: Hier ist der Sender Gröning und angeschlossen ist
der Sender Kuhlmann
oder
wie sie alle heißen mögen. Und so ist es vorgekommen, dass Herr
Kuhlmann
mich
in Herford und im Traberhof vertreten hat. Ich führe Massenheilungen
durch,
fragt
er: „Wann?“, ich antworte: „Das gebe ich Ihnen schon zu
spüren.“ Ich habe die
Welle
geschickt; er ging hoch: „Jetzt kriege ich Strom!“, ist
hinausgegangen, und
es
war der Beginn der Massen-Fernheilung. Wie die Menschen dastanden;
ich
greife
zurück auf den Letzten, wo mir die Bestätigung gegeben wurde, dass
ein Blinder sein Augenlicht wiedergefunden hat über die
Massen-Fernheilung. Hier war
eine
Frau, die nur für den Blinden um Hilfe gebeten hat; um dieselbe
Stunde
erhielt
dieser Blinde sein Augenlicht zu Hause. Es hat schon Menschen
gegeben, die
dem
Kuhlmann gedankt haben für die Heilung. Er ist aber so ehrlich
gewesen, dass
er
gesagt hat: „Nicht ich bin der Heiler, sondern der Gröning hat
eine Massenheilung
durchgeführt.“
Es wurden Gelähmte geheilt, das wurde schriftlich festgelegt, leider
kann
ich Ihnen dieses Material nicht mehr vorlegen. Aber so wie Herr
Kuhlmann
[unleserlich],
so kann ich Sie als solche Menschen hinformen, die in meinem Auftrage
heilen können.
[unleserlich]
Hier
ist ein Sender und angeschlossen sind die Sender soundso. So geht das
über
die
Menschen weiter über alle Körper, es geht dann auch Ihr Wunsch in
Erfüllung.
Das
greift nämlich gleich weiter, wie ich schon gesagt habe. In Zukunft
ist fast jeder
Mensch
sein eigener Arzt.
Erich
Kuhlmann:
Wir
waren gestern in Augsburg und haben einen Krankenbesuch gemacht. Wir
waren länger in diesem Hause, und plötzlich sagte Herr Gröning zu
diesem
Hausbesitzer:
„Ihr Haus steht nicht gut, es läuft eine Wasserader unter dem
Haus.“ Er bezeichnete genau den Weg, dass sie quer durch den Raum
ging, außerhalb des Hauses einen Bogen machte und wieder in das Haus
hineinlief. Der Hauswirt
musste
das bestätigen. Vor acht Jahren war ein Wünschelrutengänger da
gewesen
und
hatte genau dasselbe festgestellt. Dann sagte Herr Gröning
plötzlich: „In
dieser
Richtung“ und zeigte an die Wand, „steht ein Baum.“ Wir gingen
hinaus; es
traf
genau zu, da stand ein Baum. Dann bezeichnete Herr Gröning eine
weitere
Stelle:
„Hier hat ein Baum gestanden.“ „Ja, vor 20 Jahren. Er hatte
drei Astgabeln,
eine
Gabel ist abgesägt worden, hat eine Wulst gebildet.“ Das wurde
ebenfalls bestätigt. Herr Gröning zeigte auch den Verlauf der
Wurzeln. Der Hausbesitzer
holte
einen Spaten und grub nach. Aber die Wurzel konnte nicht gefunden
werden.
Gröning
sagte: „Ja, hier ist aufgeschüttet und die Wurzel ist früher mal
entfernt
worden,
wo die Mauer läuft.“ Er hat die Wurzel daneben gesehen. Das
stimmte
auch.
Ebenso bezeichnete er sämtliche Stellen, wo Bäume gestanden hatten,
die
beim
Hausbau entfernt worden waren. Alles wurde bestätigt.
Noch
Folgendes: Plötzlich sagte Herr Gröning zu dem Hausbesitzer: „Sie
denken
jetzt
an irgend etwas; Sie stören mich!“ Das traf auch zu. Der
Hausbesitzer hatte sich
plötzlich
mit etwas anderem beschäftigt. Da war es Herrn Gröning nicht mehr
möglich, weitere Angaben zu machen. Nachdem er die Gedanken
abgeschaltet
hatte,
ging es wieder weiter.
Bruno
Gröning:
Noch
kurz die Schilderung von seinem Vorleben, Leben, Eheleben usw.; das
heißt,
der
Mensch wird genau analysiert. Ich gebe das Leben nur ganz kurz
zurück; blitzschnell. Genau wie Menschen glauben, wenn sie acht
Stunden schlafen, sie
träumen
acht Stunden. Das sind aber nur Sekunden. Wenn Sie irgendwo
herunterfallen
und wenn es nur fünf, sechs, sieben, acht, neun Meter sind, so
geschieht das Fallen so dass Sie Ihr Leben zurückerleben. Der Soldat
an der
Front,
bevor es zum Angriff ging, lebte blitzschnell das ganze Leben zurück,
und er
war
frei und konnte dem Feind entgegentreten. Wer es nicht machte, der
brach
in
sich zusammen, schon vor dem Kampf.
Erich
Kuhlmann:
Eine
gelähmte Frau war in dem Hause. Herr Gröning hielt ihr einen sehr
genauen
Vortrag
über ihre ganzen Eheverhältnisse, Komplexe, welche Fehler sie
macht. Die
Frau
konnte es nur bestätigen.
Bruno
Gröning
Dies
ist ein ganz kleiner Ausschnitt. Ich könnte wochenlang davon
sprechen; doch
dies
ist vorerst unwichtig. Es müssen viele ihrem Beruf nachgehen; viele
müssen
nach
Hause. Sie sind ja nicht hergekommen, dass ich Sie stunden- oder
tagelang
festhalte.
Aber ehe ich Sie zur Heilung führe, muss ich Ihnen helfen, muss ich
Sie auf
den
Weg bringen, auf den wahren, göttlichen Weg. Wenn hier viele
Katholiken unter
Ihnen
sind, ist Ihnen das nicht unbekannt: Ehe Sie die Heilige Kommunion
empfangen, müssen Sie in den Beichtstuhl, wo ein Geistlicher ist und
diesem
Geistlichen
die Sünden beichten; all das, was Sie als Sünde empfunden haben;
all
das, was Sie Schlechtes getan oder auch nur gedacht haben. Wenn Sie
damit
fertig
sind, wird er immer wieder fragen: „Ist nicht noch etwas anderes,
haben Sie
nicht
noch diese oder jene Sünde begangen?“ Er lässt nichts unversucht,
Sie an
Einzelheiten
zu erinnern, und dann, wenn Sie fertig sind, dann sagt er: „Zur
Buße
beten
Sie dieses oder jenes Gebetchen“ oder was weiß ich, wie viel er
als Buße
auferlegt.
Es kommt immer darauf an, wie viel Sünden Sie als kleiner Mensch
oder
richtig
gesagt, wie viel große Sünden Sie als kleiner Mensch begangen
haben.
Und
wenn Sie diese Buße getan haben, so können sie daraufhin die
heilige
Kommunion
empfangen; aber nicht früher. Und wenn Sie diese empfangen haben –
einmal
müssen Sie auch nüchtern bleiben, das heißt, Sie dürfen vorher
nichts gegessen haben. In meiner Heimat sind wir abends oder tags
zuvor zur Beichte
und
am nächsten Tage zum Empfang der Heiligen Kommunion gegangen,
durften
aber ab der 12. Nachtstunde keine Nahrung aufnehmen, nicht einmal
trinken,
sondern mit einem ganz nüchternen Magen zur Kirche gehen, um die
Heilige
Kommunion empfangen zu können. Und dann fühlte er sich wieder wie
neugeboren.
Er war frisch, frei; er konnte wieder jedem Menschen in die Augen
sehen
und sagen: „Gott sei Dank, dass ich diese Sünde, dieses Laster
wieder
losgeworden
bin!“ Aber es gibt auch Menschen, die sich dies zur Gewohnheit
machen. Ich kenne Menschen von meiner Heimat aus, die tagtäglich
dasselbe
wiederholten.
Es gibt auch Menschen, die nur wöchentlich einmal, monatlich
einmal,
auch im Jahr nur einmal gehen. Welche sind jetzt die besten? Ich sage
nach
wie vor: Einmal, und das müsste genügen! Aber wer es nicht lassen
kann …
Da
der Mensch ja nur Mensch ist und leicht verführt ist, verführt zum
Bösen, und
dann
seine Sünden bekennt, sie bereut und die Heilige Kommunion, das
heißt, die
Heilung
empfängt, der ist geheilt. Wenn er das Bestreben hat, ein guter
Mensch zu
bleiben,
dann ist es gut; wenn nicht, dann muss er dasselbe wiederholen. Jetzt
vergleichen Sie bitte das mit dieser Heilung.
Sie
müssen seelisch vorbereitet sein, denn all Ihr Leiden ist seelisch
bedingt! Ich bin
mit
den größten Kapazitäten von Ärzten zusammen gewesen, die alles
bestreiten
wollten
und sagten: „Alles ist nicht seelisch bedingt. Sie haben sich
geirrt“, und ich
habe
gesagt: „Sie haben angenommen, dass ich mich geirrt habe.“ Ich
habe ihnen
den
Beweis gestellt. Die Tatsache ist, dass alle Leiden seelisch bedingt
sind. Es gibt
nicht
ein Leiden, das nicht seelisch bedingt ist. Sie haben es nicht
gewusst; sie können ja das Leben nicht zurückleben. Sie leben oder
erleben das Leben ihrer
Zeit;
nichts anderes. Nun gibt es auch Menschen, die zurückleben können,
das
heißt,
wenn sie hier und dort mal ein Büchlein gelesen oder wenn sie mit
Menschen
zusammengekommen
sind, die nichts unversucht gelassen haben, sie aufzuklären.
Wenn
es eine gute Lehre war, ist es gut, aber was wusste der Mensch von
gut? Er
sagt,
ich muss sehen, dass ich das erreiche, was ich für mein weiteres
Leben und für
die
Nachkommenschaft brauche. Aber ob das gut oder richtig ist? Seinem
Empfinden
nach
ja, meinem und dem wahren, göttlichen Empfinden nach nein! Zu 99
Prozent
nicht;
er hatte nur das Empfinden. Mensch sein, heißt gut sein; gut sein
zueinander;
alle
Ihre Gedanken, alle Ihre Worte zum Guten zu bringen, das heißt, in
die Tat umzusetzen, nicht nur etwas versprechen; nicht nur sagen.
Ich
weiß, ich bin als der größte Verbrecher hingestellt. Aber mit
unserem Jesus hat
man
dasselbe getan, und den hat man noch ans Kreuz genagelt. Aber das
macht
nichts.
Ich gebe mein Leben, damit die Menschheit leben kann und will nichts
unversucht lassen, das der Menschheit mit auf den Weg zu geben, dass
sie leben
kann.
Ich fühle mich verpflichtet, den Menschen aufzuklären und lasse
nichts
unversucht,
und wenn einer von euch sagen will: „Es gibt keinen Herrgott“, so
lasse
ich
mich dafür in Stücke reißen. Ich gehe von meinem Glauben nicht ab,
und wenn
wir
sagen, wir sind Kinder Gottes, so sind wir es!
Wenn
Menschen glauben, dass Ihnen das Recht zusteht vom Herrgott zu
verlangen,
dass
er ihnen sichtbar wird, und wenn sie glauben, dass ich das tun muss,
was sie
von
mir verlangen, dann irren Sie sich. Ich behaupte mich nach wie vor!
Ich bitte,
mich
nicht misszuverstehen. Ich räume einem Menschen nie das Recht ein,
etwas
von
mir zu verlangen. Ich bin bereit, Ihnen das zu vermitteln, wie mir
die Kraft gegeben ist; nicht vom Menschen, sondern tatsächlich vom
Herrgott, um Menschen
helfen
und heilen zu können. Sagen Sie bitte niemals, dass ich Sie geheilt
habe;
nein!
Der Glaube an Gott – die Verbindung zum Herrgott – das ist die
Heilwelle,
die
Sie empfangen haben, die über meinen oder durch meinen Körper geht.
Ich bin
nur
ein kleiner Vermittler, mehr nicht; ein winziger Transformator! Von
mir können
Sie
den Strom haben, und es liegt ganz an Ihnen selbst, wie Sie diesen
empfangen.
Ich
gebe Ihnen den alten, den eigentlichen menschlichen Instinkt wieder.
Dann
haben
wir alles; dann werden wir hier auf dieser Erde, gleich welcher
Religion,
gleich
welcher Nation – wir Menschen auf dieser kleinen, göttlichen Erde
werden
dann
den Frieden haben. Das ist der Segen Gottes. Sie sollen nur weiter
empfangen, und dieses soll weiter fortgepflanzt werden.
Menschen
haben geredet: „Am 17. März 1949 soll diese Welt untergehen.“
Viele
Menschen
wurden irre; sie brachten alles durcheinander. Was stellt ein Mensch
sich
vor
vom Weltuntergang? Der Mensch arbeitet darauf hin, dass die Welt
untergeht,
dass
sie einen Riss bekommt. Aber diesen Riss weiß ich zu meistern.
Stellen Sie
sich
vor, die Erde ist rund, wie Menschen es sich vorgestellt haben –
festgestellt haben, soll sie rund bleiben. Und wenn diese Erde jetzt
einen Riss bekommt, so
macht
man einen Ring herum, sodass ihr nichts passieren kann. Tatsächlich
haben
die
Menschen es soweit gebracht, dass die Erde einen Riss bekommen hat
und dass
sie
kurz vor dem Abgrund steht. Krieg, Krieg, Zank und Streit, Not und
Elend, und
jeder
Krieg bringt immer einen Haufen Krankheit mit sich, und das ist die
seelische
Krankheit.
Was Einzelne hier schaden, können sie nie mehr gut machen. Die haben
einen
Blutrausch, wie es auf der anderen Seite auch noch Menschen gibt, die
einen
Goldrausch haben, und durch den Blutrausch gehen sie in einen
Goldrausch über. Arme Menschen!
Wenn
ich frage: Was weiß der Mensch? Nichts weiß er, gar nichts! Warum
wissen
Sie
nichts? Weil sie ja kein menschliches Empfinden mehr haben können.
Viele
Menschen
glauben, dass sie mit ihrem Köpfchen klar denken, klar fühlen
können. Sie
sind
aber alle nur in einem Taumel! Viele sagen: „Was der Gröning tut,
kann nur
Hypnose
sein.“ Auf der andern Seite sagt man, es wäre Suggestion. Oh nein,
ich
suggeriere
keinem Menschen etwas ein. Ich verdumme auch keinen Menschen,
denn
durch Hypnose wird er verdummt! Richtig ist es ja, dass der Mensch in
einem
hypnotischen
Zustand lebt; das habe ich schon als kleines Kind gewusst: Der Satan,
der
den Menschen in einen solchen Zustand versetzt hat, sodass er
tatsächlich nicht
mehr
diesen wahren, göttlichen Weg findet. Und ich tue diese Brücke auf,
die er versperrt hat, und diese Brücke ist fertig, dass Sie darüber
auf den göttlichen Weg
kommen.
Der Kranke steht unter göttlichem Schutz, soweit er Hilfe und
Heilung haben will.
Und
Suggestion ist auch richtig; aber nicht, dass ich dem Menschen etwas
auferlege;
nein.
Der Mensch ist so verbildet, dass er Selbstsuggestion ausübt. Wenn
Sie irgendein Leiden haben, so stellen Sie sich vor oder bilden sich
das ein, Sie hätten
diese
oder jene Krankheit. Ich könnte Ihnen das haargenau auseinander
legen. Aber
es
nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Tatsache ist, dass Sie sich Ihre
Krankheit selbst
einsuggerieren
und von dieser dann nicht mehr loskommen! Der Mensch fotografiert
mit
seinen Augen, es ist ein Fotoapparat, der diese Bilder tatsächlich
in einem Archiv
festlegt.
Der Mensch ist so gut geschaltet, ganz natürlich, was Sie vor Jahren
gesehen, darauf können Sie sich wieder zurückbesinnen. Sie haben
dasselbe Bild
wieder
vor Augen. Sie haben es fotografiert, und es bleibt, wenn Sie Wert
darauf
legen.
Wenn nicht oder wenn der Geist zu schwach ist, dann kann es
verschwinden
für
alle Zeiten, dann ist die Zentrale nicht in Ordnung, dass der Apparat
es nicht
so
genau aufnehmen konnte. Es gibt auch diese Horchapparate, das
Tonaufnahmegerät,
da können Sie sich alles festlegen, alles in Ton und Bild, wie
Sie
auch schon Tonfilme haben.
Jetzt
kommt eines: Die Mutti hat zum Beispiel ein schweres Magen- oder
Darmleiden
gehabt.
Sie hat über diese oder jene Schmerzen den Kindern gegenüber
geklagt. Ja,
sie
stirbt. Sterben müssen wir Menschen alle, ich auch. Das eine Kind
wächst heran
und
kriegt auch Schmerzen mit einem Mal, Magen- oder Darmschmerzen.
Todesursache der Mutter laut Totenschein war Krebs! Das Kind wächst
heran:
„Dasselbe;
das hatte die Mutter, das habe ich auch. Die Mutti ist an Krebs
gestorben,
da
muss ich das auch haben.“ Es ist noch nicht einmal Krebs, aber Sie
schalten
auf
dieses Organ hin, schalten auf Krankheit. Wenn Sie jetzt von diesem
Gedanken
nicht loskommen, so bekommen Sie wirklich Krebs, weil das Organ
ja
von der Befehlsstelle, vom Hinterkopf aus, wo alle Nervenstränge
durch den Körper ziehen, angesprochen wird. Sie schalten auf den
Magen; selbstverständlich
geht
das durch, legt sich auf dieses Organ. Sie schalten auf Krebs! Das
Organ
wird
darauf geschaltet; der Nerv arbeitet nicht weiter; es ist kein Leben
mehr drin.
Es
gibt ein Nagen; der Krebs nagt ja auch. Deshalb heißt es Krebs, und
es nagt
und
es geschieht tatsächlich: Es gibt Krebs!
Die
Menschen in der Medizin – ich will nicht auf sie schimpfen. Ich
will aber die Menschen aufklären, dass sie bisher den falschen Weg
gegangen sind und alle
Menschen
auf den Weg bringen, den man hätte früher gehen sollen, wo er
abgezogen
wurde. So entstehen auf diesem Wege Krankheiten; also der Mensch
suggeriert
sich die Krankheiten selbst ein. Jetzt sagen sie: „Das stimmt
nicht“,
und
ich lasse mich in Stücke reißen und behaupte, was ich gesagt habe,
wogegen
sich
auch kein Mensch stellen kann.
Es
gibt so viele Krankheiten! Der größte Teil aller Menschen leidet an
Blutkreislaufstörungen. Ich unterwerfe mich nicht der Schulmedizin,
unterwerfe mich
keinem
Menschen und gehe den Weg, den ich zu gehen habe. Ich stelle den
Beweis,
dass es tatsächlich so ist, ohne auf die Schulmedizin zu schimpfen.
Ich kenne viele Ärzte, die hundertprozentig zur Sache stehen. Doch
viele Ärzte sagen:
„Wir
haben unseren guten Ruf; wir haben studiert. Macht was Ihr wollt; er
muss
verschwinden!“
Ich dürfte nur eines tun, nur einem menschlichen Körper den
Blutkreislauf
fördern, das ist alles. Nennen wir es so. Es ist alles, es ist viel,
was
noch
kein Arzt (Kleine
Stenogrammlücke).
Ich habe die Beweise, dass der Mensch
sich
so geschaltet hat.
Ich,
sterben? Nein. Ich lag ein paar Mal zum Sterben. Ich habe keine
menschliche
Hilfe
angenommen. Die Hilfe ist die Göttliche; die hat mir das Leben
erhalten. Ich
wollte
mehrmals sterben, aber ich darf mir das Leben nicht nehmen, ich habe
mir das
Leben
nicht gegeben. Trotzdem die Menschen so schlecht sind; sie können
nichts
dafür.
Blutkreislauf, gleich, wo die Menschen sind, ob sie hier sind oder im
Ausland,
ich
sagte auch, dass ich von keinem Heilungssuchenden Namen, Wohnung oder
Krankheit
wissen will. Aber, wenn ich sage, um diese Sekunde, diese Minute, auf
diese
Stunde ist der Körper durchblutet, und daraufhin bekommen die Nerven
wieder
Kraft,
und die Organe, die tot waren, werden wieder ins Leben gerufen. Es
gibt ein
Arbeiten
im menschlichen Körper; schon geht es los! Menschen aber, die
unwissend
sind,
sagen: „Nun, jetzt habe ich die Beine kalt gehabt und hatte keine
Schmerzen,
und
jetzt sind sie warm, und ich bekomme Schmerzen.“ Ist doch ganz
logisch! Wenn
wieder
Leben eindringt, muss sich das doch bemerkbar machen! Genau, wie wenn
die
Mutti zu Hause säubert. Dann gibt es eine Bewegung in dieser Bude.
Aber nachher, wenn es fertig ist, dann sieht kein Mensch, dass da
gearbeitet wurde. Es
ist
reine Luft, es ist sauber, der Mensch fühlt sich wohl. Genauso hier
der
Regelungsschmerz.
Es ist nicht angenehm. Es wirft einen Menschen manchmal
auch
ins Bett, einige Tage. Es gibt auch Menschen, die dann schimpfen:
„Das
hatte
ich davon, dass ich zum Gröning ging.“ Aber dass er sich nachher
wieder
frisch,
froh und frei fühlt, dafür kann ich nichts. Aber die Unwissenheit
dieses
Menschen,
wenn das an ihn herantritt, die Unwissenheit der Angehörigen. Man
kommt
an Gröning nicht ran, was tut man dann? Bei Schmerzen lässt man
einen
Arzt
kommen. Was der Arzt tut – ich schimpfe nicht darauf – er gibt
dem Menschen
eine
Spritze oder ein Medikament, um die Schmerzen zu stillen, das dann
die Heilwelle unterbricht und dann nicht mehr gut wirkend, sondern
schädigend sein kann. Das ist das, was ich fürchte; deshalb will
ich keinen Menschen unwissend lassen.
Sie
sagen: „Ich bin gekommen, um von Gröning geheilt zu werden.“
Aber es steht
Ihnen
nicht das Recht zu, dass ich hier sein muss. Wenn Sie das Vertrauen
haben,
dann
brauche ich ja nicht hier zu sein. Viele von Ihnen haben schon etwas
verspürt,
als
sie in dieses Haus kamen. Es ist so ein eigenartiges Gefühl. Haben
Sie das ordentlich verspürt? Ja – Nein? Nicht jeder. Jeder kann es
nicht, die Empfangsstation
ist
noch nicht da gewesen; er ist noch nicht so weit. Er hat seine eigene
Vorstellung.
Er
weiß nicht, wie es geht. Ich garantiere, einige Monate später
werden sie mehr
wissen.
Es haben mich ja Menschen zu sehr verzerrt, dass ich nicht immer
ruhig sein
kann,
um dort laufend zu arbeiten, wozu ich mich verpflichtet fühle, dass
ich immer
wieder
verzerrt werde und immer wieder richtig biegen muss, was andere
krummgebogen haben. Aber ich besitze die Kraft, das, was diese
Menschen verbogen haben, wieder geradezubiegen.
Wenn
ein Mensch von seinem Leiden zur Gesundheit übergehen soll; das ist
eine
Wandlung.
Früher habe ich gesagt: „Ich verwandle das Blut!“ Seitdem ich
das Verbot
angehängt
bekommen habe, habe ich immer gesagt: „Umgekehrt ist auch was
wert.“
Wenn
diese Wandlung kommt, so haben das viele in Herford erlebt, das diese
Menschen umfallen, als wären sie tot, und ich habe Ärzten gesagt:
„Untersuchen Sie
bitte
den Kranken, ob der noch lebt“, und er sagte: „Er ist tot!“ Ein
Arzt hat sich
sogar
erdreistet zu sagen: „Ich muss den Angehörigen den Totenschein
ausstellen“,
und
ich tat das, was ich für richtig hielt. Ich ließ den Menschen
liegen, als wäre er
tot.
Herz bleibt stehen, dann ist er tot; klar. Es hat aber seine
Richtigkeit; das Herz
wird
wieder in Bewegung gesetzt, die Umstellung kommt.
Ein
Mädel war 23 Jahre alt, von Geburt an gelähmt, hatte bis zu diesem
Tage nicht
stehen
können. Sie bricht in diesem Garten in Herford zusammen – Herz
setzt aus.
Ich
habe nur vom Balkon aus gesagt: „Hineintragen!“ Sie wurde
hineingetragen und
wurde
in einen großen Sessel gesetzt, und da blieb sie wie tot liegen. Ich
habe meine Rede zu Ende geführt, da brachen noch einige zusammen.
Ich sprang
einfach
vom Balkon herunter, und schon war ich bei den anderen Kranken, und
im
Nu
waren sie wieder klar, und als ich fertig war, ging ich hinein zu dem
Mädchen.
Sie
öffnete die Augen, konnte nicht mehr schnaufen, war alles ruhig –
Totenstille.
Sie
öffnete die Augen. Ich sagte: „Stehen Sie auf“, sie stand auf,
und mit einmal
dreht
sie sich um, schaut auf ihre Mutter und schreit: „Mutter, ich kann
heute
nach
23 Jahren zum ersten Mal gehen!“ Und das Kind geht. Garantiert geht
sie
heute
noch. Sehen Sie, ein Mensch musste leiden. Kein Arzt wusste etwas
anzufangen – nicht, dass ich sie beschimpfen will; nein, aber es
ging einfach nicht.
Und
wie es bei diesem Kind ging, geht es bei vielen auch, und wenn Sie
glauben, dass Sie sich gereinigt haben, dass Sie das Schlechte
abwerfen, dann nehmen Sie
das
Gute auf. Das Gute geht nur da hinein, wo das Schlechte entfernt
Überlegen
Sie: Das, was ich Ihnen gebe, sind praktische Beispiele, die Ihnen
täglich
vor
Augen kommen, dann haben Sie alles. Wenn ein Bekleidungsstück
schmutzig
wird,
muss es gereinigt werden. Alles wird gereinigt, nur hat der Mensch
nicht daran
gedacht,
sich selbst zu bereinigen. An alles hat er gedacht, alle Achtung, der
Mensch
hat
viel auf dieser Erde geschafft, nur an sich selbst hat er nicht
gedacht. Das Äußere rein und sauber zur Ansicht, nur den Körper
von außen, aber nicht von
innen
zu bereinigen, dazu ist er noch nicht gekommen. Den Geist, den der
Mensch
hat, seinen Geist und sich von allem, was er sieht und hört, was
schlecht ist, sich von diesem frei zu machen, daran hat er noch nicht
gedacht.
Nun
muss ich Sie bitten, jetzt mehr denn je in sich hineinzuhorchen und
das aufzunehmen, was ich Ihnen zu geben beabsichtige. Machen Sie sich
jetzt noch
frei
von all dem Schlechten, und nehmen Sie das Gute auf, das hier die
Heilwelle
ist;
nicht die menschliche, sondern die göttliche. Machen Sie sich frei
von all
dem
Schlechten, und fühlen Sie, was in und an Ihrem Körper vorgeht. Es
ist nicht
meine
Schuld, wenn Sie nicht empfangen; es ist nicht meine Schuld, wenn Sie
nicht
gesund
werden; es liegt an jedem Menschen selbst! Genauso wie ein Mensch
noch
unvorbereitet ist, wenn er die Absicht hat, die Heilige Kommunion zu
empfangen und er hat nicht alle Sünden gebeichtet, so macht er sich
selbst Vorwürfe. Wenn er den Mut aufbringt, so läuft er nochmals
zur Kirche, um die
Sünden,
die er vergessen hat oder absichtlich nicht gebeichtet, noch zu
bekennen.
Er
macht sich davon frei, und hier muss er es auch!
Nicht
mit den Gedanken woanders sein! Horchen Sie in sich hinein, fühlen
Sie, was
in
und an Ihrem Körper vorgeht! Nicht die Krankheit festhalten, sondern
fühlen, was
in
und am Körper vorgeht. Wer hat jetzt noch Schmerzen? Sind das
dieselben
Schmerzen,
die sie früher gehabt haben? Fühlen Sie bitte richtig, dann stelle
ich Ihnen das klar. Kopfschmerzen sind wichtig! Wer Kopfschmerzen
kriegt, sage
ich:
Prima, denn da muss es ansprechen, das muss jetzt durchgehen, um auf
das
Organ
zu wirken. In diesen kranken Organen bzw. Gliedern muss etwas
vorgehen.
Sie
können von einem Kindlein, das neugeboren wird, nicht gleich
verlangen, dass es sich selbständig macht; dass es steht, geht oder
alles tut, was ein erwachsener
Mensch
macht. Es braucht alles seine Zeit; auch hier die Umwandlung in Ihrem
Körper,
was Sie jahrelang als Krankheit gehabt haben. Menschen denken, es
muss
gleich
verschwinden. Die Schulmediziner sagen: „Schmerzfrei kann er alle
machen.“
Ich
sage: Schulmediziner sind keine Ärzte. Das ist gerade das
Wesentliche; der
Schmerz
muss abgezogen werden, dass die Heilung vollzogen werden kann! Die
Organe
müssen durchbluten, um wieder Kraft zu bekommen; um wieder gesund zu
werden!
Und was versucht die Schulmedizin? Sie betäubt auch diesen Schmerz,
aber
nur betäuben durch Spritzen, das Gift im Körper. Ich will die
Medizin nicht
beschimpfen.
Von mir aus sollen sie weiter spritzen, weiter Medikamente
verarbeiten. Wenn sie Geld genug haben, können sie eine ganze
Apotheke kaufen.
Ich
heile so!
Ich
will keine schlechten Menschen, nur gute, Kinder Gottes, sehen. Das
sind die
Menschen.
Es sind aber Störenfriede am Werk, klar, und es kommt vor, dass
Menschen, die geheilt waren, wieder in ihre alten Leiden
zurückgefallen sind. Das
ist
nicht meine Schuld; das ist die Schuld dieser satanischen Menschen,
die an
diesen
geheilten Menschen bohren und ziehen, die sagen: „Glaubt doch nicht
den
Quatsch,
das hält doch nicht lange an!“ Schlecht daran sind die armen
Rentenempfänger,
die tatsächlich ihre Krücken, ihren Rollstuhl beiseite gestellt
haben und wieder gehen können. Was tut man hinterher? Man lässt
nichts
unversucht,
diese gesund gewordenen Menschen um ihre Rente, ihren Lebensunterhalt
zu bringen. Das ist genauso schmutzig, wie wenn einzelne Menschen
sagen: „Er verfällt ja doch wieder in sein Leiden“; wie unlängst
ein
Arzt
gesagt haben soll – ich habe nur solches gehört – er wette:
„1.000,– Mark,
dass
der Kranke, der gesund geworden ist, wieder in den Rollstuhl zurück
muss;
ich
garantiere, dass er in 14 Tagen wieder im Rollstuhl sitzt!“ Ich
sage: Er hat
Recht;
er hat die 1.000,– Mark bekommen. Man hat nämlich der Frau gesagt:
„Ja,
wenn ihr Mann wieder laufen kann, dann müssen wir ihm die Rente
entziehen“;
sagte
die Frau zu dem Mann: „Jetzt kannst du wieder laufen; aber wovon
sollen wir leben!“ Der Mann erschrak und verfiel wieder in sein
altes Leiden. Das sind die Druckmittel! Genauso wie einer vom Staat
kommt und sagt: „Ich mache von dieser Macht Gebrauch.“ Ich könnte
auch davon Gebrauch machen, Schlechtes zu tun.
Gott
sei Dank bin ich nicht so geschaltet, und ich habe auch bis heute –
und werde
es
auch immer tun – meinem Todfeind nichts Schlechtes getan. Ich
schiebe ihn nur
beiseite.
Aber hier das ist ein Teufelswerk, und ich könnte noch mehr
aufzählen.
Viele
Menschen glauben, ich muss mich mit Ihnen unterhalten. Das muss nicht
sein.
Aber
ich raube mir schon die Zeit, weil ich weiß, dass Sie dann
befriedigt nach Hause gehen. Was Sie hier verspüren, das geschieht
auch zu Hause. Wenn Sie
Schmerzen
kriegen – sofern das nicht der Regelungsschmerz ist – nehme ich
Ihnen
das
ab, wenn Sie mich geistig rufen.
Nicht
so sehr am Leiden festhalten. Sie werden merken, wenn Sie die Schiene
abnehmen, ist alles weg, stellen Sie sie nur daneben hin, dann haben
Sie die
Schmerzen
und die Schwäche wieder da. Vorsicht mit dem Porzellan, habe ich
doch
gesagt!
Schmerzen
können immer weg sein, so soll es sein, das heißt, es kommt immer
darauf an, wie der Mensch empfängt. Aber dann kommen Sie mal mit
einem
schlechten
Menschen zusammen und es kommt wieder. Haben Sie Umgang mit
guten
Menschen, dann bleibt es weg. Lassen Sie sich nicht von satanischen
Menschen
verreißen!
Mit
Fragen soll man sich hier nicht beschäftigen. Ich will Sie Ihnen
schon im Ausnahmefall beantworten. Wenn sich einer mit Fragen
beschäftigt – das ist
schlecht
–; dann unterbrechen Sie die Heilwelle. Das ist genauso wie mit
einem
Apparat;
da dreht einer daran herum, und wenn einer mit seinem Kügelchen
immer
herumspielt; das ist eine Antenne. Das ist, wie wenn hinten am
Radioapparat
gestört wird.
(Frage
eines Heilungssuchenden: „Ich soll mich an der Blase operieren
lassen
und weiß nicht, was ich tun soll.“)
Ich
verbiete und verschreibe nichts! Jeder Mensch muss wissen, wem er
seinen Körper zur Verfügung stellt. Ich darf und ich werde es nicht
tun, und ich kann
es
nicht verantworten. Es ist jedes Menschen eigener Entschluss, wenn er
sagt:
„Ich lasse mich operieren“; kann man das nie in Abrede stellen.
Achten
Sie,
was weiter geschieht, was die Blase tut, usw. Ich werde nicht dafür
und nicht
dagegen
sprechen. Das wäre zu viel, und es kommen nachher Menschen und
sagen: „Ja, der Gröning hat gesagt...“ Nur das Vertrauen
bewahren! Wenn
aber
solche Fragen gestellt werden, da rede ich nicht drein. Sie können
mit
Herrn
Enderlin nachher sprechen. Ich gebe darin keine Auskunft, denn hier
sollen Sie empfangen und nichts verlangen.
Ich
glaube mit Bestimmtheit sagen zu können, dass ich Ihnen in Worten so
viel mit
auf
den Weg gegeben habe, dass Sie wissen, wie Sie sich zu verhalten
haben, um
Ihre
Gesundheit zu erlangen. Deswegen dieses Sprüchlein: Nichts
verlangen, sondern erlangen! Und ich habe es auch nicht nötig, dass
Menschen sagen:
„Das
und das kann er nicht“, und dass Menschen einem vielleicht ein Muss
auferlegen,
dass ich es tun muss. Nein, ein Mensch hat kein Recht, von mir
Derartiges zu verlangen, dass ich ihm helfen und ihn heilen muss; ein
Mensch nicht!
Dieses
Verlangen habe ich; ich verlange es selbst von mir, weil ich mich
berufen fühle, Menschen zu helfen und zu heilen. Ich schenke mein
Leben allen Menschen
dieser
Erde, und ich helfe ihnen, wo ich nur helfen kann, soweit sie bereit
sind,
meine
Hilfe anzunehmen. Ich will helfen und heilen! Ich gebe dieses den
Menschen
auf
den Weg. Wer dieses hier verstanden hat und wer bereit ist, die Hilfe
und die
Heilung
entgegenzunehmen, der mache sich frei und lasse die Krankheit hier
oder
werfe sie nach und nach ab.
Dieser
Herr sagt, es ist schwer, sich umzustellen. Klar, es ist etwas Neues,
ich kann
es
verstehen. Aber ich selbst lasse nichts unversucht, und es wird mir
auch nichts zu
viel,
wenn ich dem Menschen das mit auf den Weg gebe; vor allen Dingen,
wenn ich
weiß,
dass er die Hilfe braucht. Der eine hat die Reife früher; der andere
später.
Wenn
Menschen sich so eingestellt haben und glauben, dass sie die Hilfe
erhalten
müssen,
so ist das falsch. Ich komme immer wieder mit demselben Sprüchlein:
Nichts
verlangen, sondern erlangen! Das überlegen Sie sich noch einmal. Ich
will
Ihnen
da ein winziges Beispiel noch zum Schluss geben: Unreifes Obst kann
man
nicht
essen, der Apfel muss erst seine Reife haben, ehe Sie ihn essen, und
wenn er
die
Reife hat, so werden Sie auch gesund bleiben. Unreifes Obst isst man
nicht.
Einen
noch unfertigen Anzug können Sie auch nicht anziehen. So ist es auch
bei den
Menschen;
der eine hat die Reife früher und der andere später. Der eine ist
gleich
aufgeschlossen;
die anderen kommen nach und nach. Es ist logisch: Auf einem
schmalen
Weg gehen die Menschen nicht nebeneinander, sondern hintereinander.
Deswegen
darf man die Unvernunft nicht sprechen lassen. Deswegen noch einmal:
Nichts
verlangen, sondern erlangen!
Dasselbe,
was Sie heute hier empfangen haben, können Sie genauso zu Hause
haben. Und jetzt wissen Sie mehr als die Menschen, die nicht hier
sein durften
und
konnten. Sie wissen, wie Sie sich in Zukunft zu verhalten haben. Dann
bitte ich
Sie,
mir schriftlich mitzuteilen, welch ein Leben Sie gehabt und auf
welche Art Sie
das
Leiden verloren haben. Das gehört zum Baustein dieses Werkes, um
weitere
Menschen
heilen zu können. Nicht Geld; nein, sondern ein Schriftstückchen
ich
nur als Beweis.
Es
gibt Menschen, die immer wieder dagegen arbeiten; die nichts
unversucht lassen,
mir
das Leben schwer zu machen, wo ich ja kein Nutznießer dieser Sache
sein will.
Ich
habe mich den Menschen verschrieben. Ich glaube nicht, dass ich es
verdient
habe,
dass Menschen mir den Weg schwer machen. Kommen Sie an meine Seite;
verfolgen
Sie mein Leben, mein Treiben; dann werden Sie sagen: „Nein.“ Sie
brauchen Essen, brauchen Ihre Ruhe. Ich brauche keine Ruhe, kann Tag
und
Nacht
arbeiten. Aber eines gebe ich Ihnen mit auf den Weg: Mich kann keiner
verzerren
und nicht abbringen von diesem guten Weg!
Nun
wünsche ich Ihnen alles Gute und die beste Gesundheit! Lassen Sie
bitte von
sich
hören. Sagen Sie nicht: „Ja!“ und tun es nachher nicht! Tun Sie
es bestimmt! Ich
glaube,
dass es doch für jeden eine Selbstverständlichkeit ist. Ich bitte
Sie aber, nicht
gleich
Ihre Plätze zu verlassen, sondern horchen Sie mehr in sich hinein,
und so
nach
und nach verlassen Sie diesen Raum. Vergessen Sie nicht, wo Sie
waren, und
vergessen
Sie nicht, was Sie empfangen haben.
Nichts
verlangen, sondern erlangen! Alles Gute!
Quelle:
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