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Hinweis

Dies ist eine Abschrift des stenografisch protokollierten Vortrags von Bruno Gröning, den er am
5. September 1950 bei Heilpraktiker Dr. Eugen Enderlin in München gehalten hat.

Aufnahmen von Vorträgen Bruno Grönings mit seiner Originalstimme sind auf CD erhältlich und können unter folgender Internetadresse bestellt werden: www.bruno-groening-stiftung.org

Vortrag von Bruno Gröning, München, 5. September 1950

„Herr Dr. Enderlin hat Ihnen schon so viel erzählt …“

Meine lieben Heilungssuchenden!

Herr Dr. Enderlin hat Ihnen schon so viel erzählt, und doch haben Sie nicht alles verstehen können. Wenn Sie auch ja sagen, es ist ganz logisch, dass Sie nicht alles gleich so verarbeiten können, wie Ihnen das in Worten gegeben ist. Wer das sagt, der lügt. So schnell geht es nicht zu verarbeiten, und deswegen muss man langsam, langsam aber sicher treten. Mit Gewalt ist nichts zu machen. Es leuchtet Ihnen auch ein, dass hier nur die Zeit sprechen kann. Die Zeit wird auch groß geschrieben, aber trotzdem, viele Menschen glauben, dass ihnen immer die Rechte eingeräumt werden oder eingeräumt werden müssen, dass man ihnen das geben muss, was sie verlangen. Hier nehmen Sie alles; um mich kurz zu fassen, ich will das Gegenteil von dem, wie Sie das bisher in Ihrem eigenen Leben erlebt haben. Und hier sage ich auch: Nichts verlangen, sondern erlangen! Ich räume keinem Menschen das Recht ein, dass er von mir etwas verlangen kann. Was ich verlange, das ist Schmutz und Dreck, das ist die Krankheit, das Schlechte, das Schlechte, das dem Menschen schon in Fleisch und Blut übergegangen ist, in sein Denken, in sein Wesen. Und nun, dadurch hat er das Schlechte so weit in sich aufgenommen, dass er das jetzt nicht loswerden kann.

Es ist mir klar, dass durch dieses, weil der Mensch sich selbst vieles aufsuggeriert hat, dass er das so in seinem Körper festhält, dass es so leicht nicht möglich ist, ihm das abzunehmen. Ich bitte nicht die Frage zu stellen, was ich heilen kann, sondern wen ich heilen kann. Es liegt nicht an mir, sondern an jedem Kranken selbst. Wenn heute 100 Menschen gekommen sind, um Hilfe und Heilung zu erhalten, so kann es sein, dass heute 99 geheilt werden und einer nicht. Und wenn morgen wieder 100 kommen, so kann es vorkommen, dass 99 nicht geheilt werden und nur einer geheilt wird. Üblich war es immer so, dass Menschen, denen das Böse in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass die jetzt oder zurückliegend ihre Visitenkarte herausgestellt haben, indem sie ihre Unwissenheit überhaupt herausgestellt haben. Jeder hat so seine eigene Vorstellung. Diese Menschen auch. Keiner hat gewusst, und Sie wissen sowieso noch nichts, trotz allem, was eigentlich los ist, warum ich überhaupt da bin, warum ich das überhaupt tue. Viele wissen, dass viele Menschen geheilt sind; viele haben das Vertrauen zu mir, das ist mir klar, aber nicht nur die deutschen Menschen, sondern bereits schon viele, viele im Ausland. Sie können die Post nachsehen, es sind manche Tage mehr Auslandsbriefe da, Vertrauensbriefe, Dankbriefe für Fernheilungen usw. Was weiß der Deutsche, wo er gerade hier an der Futterkrippe ist, wo ein Mensch ist, der weiter nichts tun will, als den armen kranken Menschen zu helfen und sie zu heilen. Ich bin nicht so gestellt, dass ich mir vielleicht Reichtümer erwerben will. Verzeihung, ich habe doch etwas gelogen, es kommt nur darauf an, wie und warum. Nicht Reichtümer, wie Sie vielleicht gedacht haben, indem Sie glaubten, der will etwas, der will Geld verdienen, der will reich werden. Wenn man das behauptet, so sage ich: Ja, reich werden wollte ich, aber nicht reich an Geld und Besitztum, sondern reich an Kraft, Menschen helfen und heilen zu können. Und so ist es auch gekommen, nicht wunschgemäß, nein, das es so kommen musste, wie der Mensch tatsächlich von dem eigentlichen Menschlichen abgekommen ist, wie ich schon sagte, dass er so viel Schlechtes in sich aufgenommen und nicht weiß, woher er das hat. Man kann es auch eine Vererbung nennen, man kann es nennen, wie man es will. Richtig ist es auch so und so. Es ist auch richtig oder nicht richtig.

Aber wenn ich sage, es ist richtig, dass Sie sich tatsächlich das Leiden selbst aufsuggerieren, dass Sie es festhalten, und das geschieht im Unterbewusstsein. Sie wissen gar nicht, was eigentlich los ist. Was weiß der Mensch. Der Mensch weiß nichts. Er lebt so dahin, jeder hat seinen Beruf, jeder hat seinen Ärger, seine Freuden, wie er sich es leisten kann. Aber da glaubt der Mensch, das sei alles. Nein! Eine Verbindung hat der Mensch verloren, und um die Verbindung wieder herzustellen, will ich ihm behilflich sein. Ich will Ihnen helfen, Sie auf diesen Weg bringen, um die Verbindung wieder zurückzuerlangen. Der Mensch hat seinen menschlichen Instinkt, die Verbindung zum Herrgott, verloren. Er glaubt, wenn er sein Gebet verrichtet, wenn er zur Kirche geht oder wenn er sagt, er ist ein Gottgläubiger oder ein Christ, dann glaubt er schon, genug getan zu haben, und damit ist die Sache fertig. Nein! Das sind nur leere Worte, das stimmt nicht! Die eigentliche Verbindung hat der Mensch tatsächlich verloren. Deswegen, weil der Mensch eigentlich nicht gewusst hat, weil er nur etwas gehört hat, es gibt etwas, und so glaubt er recht zu tun, um sich in seinem Leben zu behaupten, sich sein Leben besser zu gestalten, indem er durch irgendetwas Geld verdient. Man hat auch nichts unversucht gelassen, in meine allernächste Nähe zu kommen, um hier sich einen Reichtum zu erwerben. Das kommt nicht infrage. Dann gab es auf der anderen Seite Menschen, die, ohne überzeugt zu sein, etwas in die Zeitung hereinlanciert haben, und was sie hereinlanciert haben, können sie nicht verantworten. Man hat nichts unversucht gelassen, mich durch den Dreck zu ziehen. Macht aber nichts, ich fürchte nichts, ich gehe den geraden Weg. Aber das Schuftige dabei ist, wenn Menschen glauben, mir das anzutun, haben sie das den Kranken angetan, obwohl ich sie gebeten habe, mich zu unterstützen, dass man den Kranken besser und leichter helfen kann. Es sind überall schlechte Menschen, gleich in welchen Berufen. Und hier hat man auch nichts unversucht gelassen, gerade was die Zeitungen anbetrifft, dass Menschen sich nicht überzeugt haben von all dem Geschehen überhaupt. Was ich in den wenigen Tagen hier in dem Hause geleistet habe, Einzelheiten haben Sie erfahren, aber das ist bei Weitem noch nicht alles; wenn Sie das alles wissen würden, dann würden Sie sagen: Ja, jetzt kann ich den Gröning verstehen.

Man soll sich erst von all dem überzeugen, was eigentlich los ist. Ich weiß, dass es Menschen gibt, gerade hier Journalisten, die wollen mal eine Sache richtigstellen. Diese Journalisten, angenommen, sie sollen eine Reportage von einem Fußballspiel machen, sie schreiben nicht die Tatsachen, sie haben die größten Schauermärchen in die Welt gesetzt. Und hier genauso. Oder wenn man die Tür versperrt hat, haben sie gesagt: Warte, es geht auch so.

Es ging auf Kosten der Kranken. Ich könnte Prozesse führen und sie alle zur Verantwortung ziehen, aber so viele Menschen haben wir ja gar nicht, um so viele Klagen zu führen, und um mich damit abzugeben, wäre die Zeit zu schade. Ich opfere die Zeit lieber für den armen Kranken. Natürlich lässt man nichts unversucht, mich doch irgendwie mal festnageln zu können. Es schafft aber keiner. Wenn ein Mensch Menschen helfen will, dass er für diese Hilfe, wenn er Gutes an den Menschen tut, auch leben muss, ist mir klar. Folglich muss er auch verdienen daran, und das geht ja auch, wenn er sich erst mal von dem überzeugt, was er schreibt. Ich selbst tue ja auch nichts Unrechtes. Glauben Sie, dass ich irgendwie, wenn ich ein Krankheitsbild stelle, dieses verfälsche? Dass ich Menschen erst ausgehorcht habe? Ich habe vielleicht vor einer Stunde gehört, dass eine Dame hier war, die kommt wegen eines Kranken aus der russischen Zone und bittet um Fernheilung. Mehr habe ich nicht gehört. Ich habe gleich das Krankheitsbild festgestellt über einen anderen Menschen, das wurde schriftlich festgehalten. Es handelt sich um einen gelähmten Menschen. Deshalb soll mir keiner etwas erzählen, ich weiß es so, auch so. Ich brauche keinen Namen wissen, nicht wo der Kranke wohnt, keine Krankheit. Nichts verlangen, sondern erlangen.

Das war die eine Seite. Und diese eine Seite hat so viel Schlechtes mit sich gebracht was auch den Tatsachen entspricht, was ich nicht leugne, dass es Kranke gegeben hat, die krank zu mir kamen, gesund wurden und tatsächlich durch diese schlechten Artikel, wie sie in Zeitungen, Flugblättern und auch Broschüren zu lesen waren, wieder in ihr altes Leiden zurückgekommen sind. Denn sie müssen ja abwracken: Ja, bin ich geheilt oder nicht?, indem sie so viel Schlechtes hören. Ein Beispiel: Eine Nachbarin kommt zu Ihnen und sagt: Hier, der Huber ist so ein schlechter Mensch, und die Frau Schmidt ist nicht viel besser. Ja, ich habe sie beide gehen sehen. Schon wird ein anderes Bild daraus gemacht, schon unterhalten sich mehrere Menschen darüber, im Nu ist der Mensch in ein schlechtes Licht gestellt. Aber verantworten kann es keiner. Es gibt tatsächlich viele Menschen, die tatsächlich nur Märchen erzählen können, die Sensationen machen können. Es ist vorgekommen dass Menschen wieder in ihr altes Leiden verfallen sind. Komisch, dass man dies immer wieder vorholt. Aber es ist so, ein Mensch liegt auf dem anderen. Ich bekam einen Sonntag früh einen Anruf. Ich selbst war nicht am Apparat, sondern Dr. Trampler. Dieser hat anrufen lassen und ließ bitten, ich möge ihm doch helfen. Ich kannte ihn gar nicht, es wurde mir kein Name gesagt, gar nichts. Habe ich gesagt, das geht nicht. Der Kranke liegt im Bett, jammert, hat Schmerzen. Halt, das geht nicht, da ist eine Frau im Haus, die Frau stört. Ist ein guter Mensch, sehr guter Mensch, aber ich kann nicht. Sie hält das Leiden fest, trotz ihrer Güte. Und jetzt habe ich sagen lassen, man möge der Frau mitteilen, sie möge die Wohnung dieses Kranken verlassen. Und dann hat sie den Bescheid gekriegt, und sie ist gegangen. Dann ging es. Dann sind die Schmerzen weggegangen, und weiter, Herr Beier?

(Der genannte Kranke befindet sich unter den Heilungssuchenden und berichtet weiter:)

Herr Beier: Da sind die Schmerzen vollkommen aus dem ganzen Bein, dem ganzen Körper herausgegangen, der Krampf hat sich vollkommen gelöst, das Bein wurde sehr heiß, innerhalb weniger Minuten vollkommen schmerzfrei.

Bruno Gröning: Also, jeder Mensch glaubt, einem anderen helfen zu können. Aber statt entlasten, belasten Sie nur den Kranken. Die Mutti denkt ihrem Kind helfen zu können, indem sie Hilfe erwartet und immer wieder an die Krankheit denkt. Genauso auch kann ein Mensch den anderen belasten. Auch hier kann einer den anderen belasten. Es kommt manchmal so plötzlich etwas durch den Körper, Sie wissen gar nicht, woher das kommt, dabei haben Sie es vom Nachbarn gekriegt. Das wissen Sie nicht, können Sie auch nicht selbst feststellen. Nebenbei bemerkt habe ich noch den ganzen Wohnraum beschrieben. Besser ist es weiter ab, ich bin nicht kurzsichtig, sondern weitsichtig. Ich sehe das tatsächlich. Und wenn der Herr das nicht getan hätte, dass er die Frau nicht gebeten hätte, aus der Wohnung zu gehen, dann hätte er seine Schmerzen noch gehabt. Deswegen sage ich, wer nicht hören will, muss fühlen.

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Einem menschlichen Befehl gehe ich nicht nach, das haben die Offiziere bei der deutschen Wehrmacht auch nicht gewusst.

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Jetzt habe ich Ihnen so ganz kurz gesagt, was den Menschen abgewrackt hat. Heute kann ich Ihnen sagen, dass tatsächlich die Presse nichts unversucht lässt, das gutzumachen, was einzelne ihrer Mitarbeiter schlecht gemacht haben. Und wenn die Wahrheit herausgestellt wird – ich beschimpfe diese Menschen nicht weiter, ich habe ihnen verziehen. Ich sage nur: „Kommt, ihr könnt euch überzeugen!“ Aber wer helfen will, und so auch hier die Presse, sie kann sehr viel helfen, und sie wird auch helfen, nicht nur die deutsche, sogar die Auslandspresse, die sich mehr und mehr dafür interessiert. Die haben mehr und eigentlich besser bisher geschrieben als die Deutschen. Aber die Deutschen holen das Versäumte jetzt nach. Und das geschieht immer so, dass, wenn Menschen sich tatsächlich davon überzeugen, dass sie sagen: Ja, das haben wir nicht gewusst!Und jetzt gehen wir einen Weg. Ich sage nach wie vor: Viele Hände machen bald ein Ende, sie schaffen mehr. Und da will ich auch hin, und deswegen müssen Sie auch selbst dazu beitragen. Heute müssen Sie genauso Egoisten sein, wie Sie sonst egoistisch veranlagt sind. Einmal im Leben muss der Mensch Egoist sein, wenn er wieder gesund werden will. Es geht nicht, dass ein Kranker dem andern helfen kann. Jeder muss das größte Bestreben haben, wieder gesund zu sein. Und das ist heute hier, das können sie auch zu Hause haben. Sie müssen wissen, was los ist.

Ich habe hier in diesem kleinen Raum so einzelne Kranke, die so viel mit auf den Weg gekriegt haben, das arbeitet kolossal. Und dass der Mensch tatsächlich das so haben muss, ist auch klar. Denn Organe, wie sie bisher tot waren, wenn das Leben einkehrt, muss sich etwas bemerkbar machen.

Aber damit wir uns noch besser verstehen, gebe ich Ihnen noch eines mit auf den Weg. Wenn ich vor 30 Jahren gekommen wäre und hätte Ihnen etwas erzählt von einem Radioapparat, so hätten Sie mich ausgelacht. Wenn ich Ihnen gesagt hätte, wenn jemand in Berlin oder München oder irgendwo im Ausland spricht, so kann man das in dieser kleinen Kiste hören, so hätten Sie gesagt: Der ist verrückt. Das war für die Menschen damals unverständlich, sie konnten das nicht fassen. Heute ist das für sie selbstverständlich. Nur einzelne Wenige haben es gewusst, dass es tatsächlich solche Apparate gibt, wie das möglich ist.

Und wie es auch hier ist, dass einzelne Wenige zu Anfang etwas gewusst haben, dass es einen so kleinen Kerl gibt, der so etwas tun kann. Und nach und nach wird es für die Menschen so eine Selbstverständlichkeit werden wie heute mit dem Rundfunk.

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Hat jemand von Ihnen Schmerzen?

Bitte die Krankheit nicht festhalten, sondern loslassen. Beobachten Sie bitte Ihren
Körper!

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Die Augen sind zu vergleichen mit einem Fotoapparat, die fotografieren alles. Alles, was Sie sehen, wird festgehalten, und wenn Sie etwas Neues aufnehmen, wird das Negativ beiseitegelegt. Und so sammelt es sich. Was das Auge leisten kann, gerade beim Menschen! Und der kann es nach Jahren wieder hervorholen, dasselbe Bild; wie beim Fotoapparat holen Sie Ihr Negativ, das Sie in das Archiv gelegt haben, wieder hervor. Genauso hier. Der Verstand, der Geist verarbeitet alles. Und wenn Sie etwas tun wollen, da schalten Sie zur Befehlsstelle. Das ist der Hinterkopf, wo die Nervenstränge ausgehen. So können Sie Ihren eigenen Körper schalten. Man hat geschrien, was der Gröning tut, ist Suggestion. Nein. Der Mensch befindet sich wie in einem hypnotischen Zustand. Kurz gesagt. Ich könnte da weiter ausholen.

Und Sie bestimmen jetzt selbst, von der Zentrale zur Befehlsstelle: Das und das muss ausgeführt werden. Jetzt sprechen Sie den eigenen Nerv an. Zum Magen, zum Darm, zum Bein oder zum Knie, immer schön ansprechen, immer schön suchen! Ich könnte so manches machen, aber nicht um Unfug zu machen, sondern um Menschen helfen und heilen zu können. Ich könnte ja meine Feinde vernichten, aber ich denke nicht daran und führe es auch nicht im Schilde, etwas Derartiges zu tun. Ein Haus aufbauen müssen so viele Hände; ehe es fertig ist, kostet viel Schweiß, und vernichtet werden kann es von einem ganz dummen Menschen. Der braucht keinen normalen, gesunden Verstand zu haben. Vernichten, indem er das ansteckt, verbrennt oder vielleicht gar durch irgendetwas in die Luft sprengt. Also aufgebaut ist nicht so leicht, aber abgebaut. Und Sie haben selbst auch abgebaut. Es kann Ihnen aber kein Mensch verübeln, und es hat auch kein Mensch ein Recht, etwas zu sagen, noch Vorwürfe zu machen. Aber ich will es jetzt so, dass Sie mich richtig verstehen. Was Sie selbst Schlechtes in Ihrem eigenen Körper getan haben, da will ich Sie nur etwas aufklären und sagen, dass Sie das nicht mehr tun dürfen. Sie müssen eines tun, indem Sie von Ihrem Leiden ablassen, wenn Sie mal nicht daran denken, und dann das Eigentliche dazu, dass Sie Ihren Körper abfühlen, was da vorgeht. Sie haben jetzt die Verbindung, um die Heilwelle erhalten zu können.

Ein Rundfunkempfangsgerät, das nicht in Ordnung ist, kann auch nicht die Sendewelle empfangen, muss erst in Ordnung gemacht werden soweit. Aber hier sagen wir: Wenn die Kiste auch in Ordnung ist, so brauchen wir immer etwas für den Empfang, und das ist die Antenne, wie Sie hier das Kügelchen haben. Vergleichen Sie jetzt mit dem Apparat: Wenn der Apparat jetzt auf irgendeinen Sender eingestellt wird, so können Sie die Sendewelle empfangen. Auch hier, nur dass es die Heilwelle ist. Sie sind genauso ein Apparat, Sie können genauso empfangen. Sie brauchen auch kein Kügelchen, es gibt ja Apparate, die die Antenne in dem Innern schon eingebaut haben. Und dasselbe haben Sie auch, nur ist das im Laufe der Jahre alles bei Ihnen erschlafft, es ist nicht mehr da, sie konnten von dem rein Natürlichen nicht mehr empfangen. Nur bei Witterungsumschlägen haben Sie es gemerkt, wenn ein Mensch Wunden gehabt hat, so hat er Schmerzen an dieser Stelle bekommen. Wenn im Köpfchen etwas nicht in Ordnung ist, so hat er auch Kopfschmerzen gekriegt, gerade bei Witterungsumschlägen. Der Mensch hat schon empfangen, aber das Eigentliche nicht, nur das Schlechte, das Gute nicht. Und jetzt sind Sie so geschaltet, ich habe etwas an Ihrem Körper getan – wo und was, ist für Sie unwichtig, das werden Sie später erfahren – das heißt, die Antenne ist wieder da und für den Empfang geschaltet. Das Radiogerät ist mit künstlichem Strom gespeist, und Sie haben jetzt auch so viel Strom hineinbekommen, so viel Strom, dass Sie empfangen können, wie Ihr Apparat. Ebenso wie die Röhren angeheizt werden müssen, so ist es bei Ihnen auch. So ein Apparat muss auch erst durchheizen, und wenn Sie den Stecker reinstecken, müssen Sie erst warten, bis er durchgeheizt ist. Erst kommt die Wärme, auch bei Ihnen, dann kommt der Strom und reguliert das Weitere. Besser ist es immer, wenn der Mensch dann das alles ausspricht, was er verspürt. Er muss das herausgeben, so wie er das ausspricht, ist es verschwunden.

Wenn Menschen Magen- oder Darmgeschichten gehabt haben, wo bleiben die? Heute war er zum Röntgen, hat die Sache gehabt, sage ich; morgen gehen Sie wieder hin, suchen Sie mal!

Ich weiß schon immer vorher, wie lange es dauert. Wo sie geblieben sind, weiß keiner, sie sind jedenfalls nicht mehr da. Das ist gerade das, was Menschen immer glaubten, wie die Ärzte sagten, psychische Leiden, Menschen, die nervenkrank sind, kann er schon heilen. Als ich aber die Frage stellte, was für ein Organ denn nicht mit Nerven belebt ist, konnte er nichts sagen. Sämtliche Organe sind mit Nerven belegt, anders geht es nicht.

Lassen Sie, wenn Sie die Gesundheit erhalten haben, diese selbstverständlich nicht wieder abziehen. Störsender gibt es überall. Wenn Sie ihr Radiogerät zu Hause eingeschaltet haben und der Nachbar hat es auch eingeschaltet, wenn an dem Apparat etwas nicht in Ordnung ist, so kann er die Nachbarn damit stören. Wenn am Lichtnetz etwas nicht in Ordnung ist, auch. Die Geräusche alle auf dieser Erde, die empfangen Sie, und Sie leben in einer Zeit, wo Sie aus dieser nicht mehr herauskommen. Wie schön ist es doch, wenn Sie einmal zur Erholung gehen in Gottes freie Natur. Dann spannen Sie aus. Wenn Sie dann wieder in den Lärm hineinkommen, beginnt das Leiden wieder. Ruhe müssen Sie sich auch hier gönnen, indem Sie in sich hineinhorchen. Werfen Sie ab diesen Schmutz, Sie haben sich das selbst aufsuggeriert. Sie können es aber loswerden, wenn Sie es mir jetzt schenken. Tun Sie es. Ja? Nein? Wollen Sie Ihr Leiden loswerden? Ja! Das will ich nur mal gehört haben, und wer mir sein Leiden geschenkt hat, hat kein Recht mehr, danach zu fragen. Es gibt Menschen, die suchen die Krankheit wieder. Das haben Sie alle nicht nötig. Es gibt Menschen, die glauben, es ist so leicht, wenn man etwas verschenkt. Die sagen: „Ich gebe Ihnen die Krankheit.“ Wenn ich etwas verschenkt habe, so darf ich diesem nicht mehr nachweinen. Und ein Geschenk verschenkt man nicht weiter, das behält man. Und deswegen muss man dieses Geschenk achten und ehren, muss es schonend behandeln. Langsam aber sicher, die Zeit sprechen lassen.

(Gröning fordert Herrn Beier auf, zu sagen, was er spürt.)

Herr Beier: Der Stock strahlt richtig aus, da geht ein Strom durch, durch den ganzen Körper, und so wie der Strom fortschreitet, gehen die Schmerzen weg. Aber da war so eine schwere Stelle da, die vom Bein heraufging ans Knie, da war ein Engpass, da ging es nicht weiter. War pelzig, dann hat es eine Zeit gedauert, dann ging es weiter bis zur Hüfte, eine weitere Stockung, die sehr lange gedauert hat, und auch die ist durch, und heute Abend bin ich frei, ohne Schmerzen. Wie ich das erste Mal zu Herrn Gröning kam, bin ich auf zwei Krücken gegangen.

Bruno Gröning: Das ist keine Einbildung. Ich kann Ihnen auch Fotos zeigen von Menschen, die total steif waren. Das Stöckchen wird so voll Strom geladen, dass es nicht wieder herausgeht. Da sind diese Menschen wieder frei beweglich geworden.

(Darauf fordert Gröning Frl. v. Bodenhausen auf, zu sprechen.)

Frl. v. Bodenhausen: Eine Dame hatte spinale Kinderlähmung und konnte zehn Jahre die beiden Beine nicht mehr bewegen. Herr Gröning hat sie neulich besucht Im ersten Moment hat sie zu sehr an ihre Krankheit gedacht. Erst nach einer Weile wurde sie aufgeschlossener. Als Herr Gröning dann ging, berichtete sie ihm strahlend: Schauen Sie meine Beine an! Sie hat beide Beine hochgezogen, wieder gesenkt, kann beide Beine bewegen. Und hat jetzt, was seit Jahren nicht vorkam, keine Schmerzen gehabt und kann aufrecht stehen, was sie schon nahezu zehn Jahre nicht mehr konnte. Sie stand immer nur ganz wackelig, gestützt auf zwei Personen oder auf einen Stock, und jetzt steht sie aufrecht da.

Bruno Gröning: Hören Sie, tun Sie das, was ich von Ihnen verlange! Nicht nur hören, um die Neugier zu stillen, nein, tun Sie das, wie ich es von Ihnen verlange, damit Sie auch die Heilwelle empfangen! Sie kriegen ja alles rein. Ich mache sonst die unmöglichsten Sachen, die für Sie nicht erklärlich sind. Es gibt vieles, was nicht erklärt werden, aber nichts, das nicht geschehen kann.

Hier ist nichts unmöglich. Ich halte auch Motore an, schalte Apparate aus und komme mit ihnen gar nicht in Berührung. Es ist keine Einbildung, keine Suggestion. Ich würde mich schämen, mich mit diesem Teufelswerk zu bedienen. Aber wenn ich etwas anspreche oder berühre, so geschieht das, wie ich es sage. Es geschieht das, was ich zu tun gedenke.

Ich wollte nur mal den Beweis stellen, dass es den Tatsachen entspricht, und ich kann Ihnen viele Fälle aufweisen, damit Sie Lehre annehmen und das tun. Und ich will keine Propaganda für mich machen, ich würde Sie auch warnen, für mich Propaganda zu machen. Sehen Sie zu, dass Sie die Gesundheit empfangen!

Es leuchtet manch einem Menschen nicht ein, und gerade deswegen muss man sich die Mühe machen, damit Sie mich verstehen. Mehr will ich nicht von Ihnen, ich muss Sie um die Zeit berauben, aber auch um die Krankheit. Und wer die Krankheit wieder mitnimmt, das ist nicht meine Schuld. Wer nicht hören will, muss fühlen.

Wenn ich arbeite, dann stehen Sie sowieso Kopf. Ich sage es nicht, um mich zu rühmen, nein, aber damit Sie mich verstehen. Sie sollen das empfangen, wonach Sie hierher gekommen sind. Jeder Mensch hat größtenteils seine eigene Vorstellung. Der eine oder andere glaubt, er muss dieses oder jenes tun. Nein, so sieht es nicht aus. Wie ich heile und wozu ich überhaupt imstande bin, so wie es mir gegeben ist, so tue ich es. Menschlichen Befehlen gehe ich nicht nach. Ich will doch von Ihnen nichts, nichts weiter als die Krankheit, nichts weiter als die schlechten Gedanken, nichts weiter, als das Böse überhaupt, das vorher über Ihnen stand. Ich will Sie auf den guten Weg führen, den Weg, von dem die Menschen abgekommen sind, auf den Weg zu Gott. Das ist der göttliche Weg, das ist die Wahrheit, da ist alles. Die Brücke zu diesem Weg habe ich bereits gebaut. Und auf dieser Brücke können Sie gehen. Und wenn Menschen behaupten, wie ich schon am Anfang sagte, dass Menschen wieder in ihr altes Leiden zurückgefallen sind, so muss ich ja diese Menschen herausstellen, um Ihnen den Weg zu zeigen, dass Sie nicht in diesen Fehler verfallen.

Wenn ich Ihnen dazu die andere Seite zeige, immer wieder und noch, dass die Gesundheit schon um Jahre und noch länger zurückliegt, und das sie 30 Jahre und noch länger zurückliegt, das sind alles so kleine Sachen, die ich für mich behalte, und das ist der Peitschenhieb, den ich den Menschen dann versetze, wenn sie nicht hören wollen. Ich mache mir selbst die Arbeit und die Mühe, dass Sie mich verstehen können, dass Sie auch empfangen können. Es liegt nicht an mir, Sie können haben, was Sie wollen, und es ist falsch, wenn Sie fragen: Was kann er heilen? Nein, Sie müssen die Frage stellen: Wen kann er heilen? Sie können sich genauso sperren; ich bin ja nicht verpflichtet, dem Menschen zu helfen, der keine Hilfe haben will. Sie können sich sperren, aber dann ist es nicht meine Schuld. Es gibt ja auch Menschen, die die Krankheit suchen.

Man kann auch mit diesem kleinen Kügelchen vieles machen. Wenn Sie irgendwo Schmerzen haben, dann halten Sie das Kügelchen dran. Einen Fehler begehen viele Menschen. Sie setzen sich immer wieder in ihr Köpfchen: Wenn es heute nicht klappt, dann gehe ich noch mal hin, heute ist es ja so billig. Vorher kam man mit 500,-- Mark nicht ran, (nicht, dass ich das wollte!). Heute ist es so billig, ich weiß nicht, was es kostet, ich will ja auch nichts dafür, aber helfen will ich.

Es gibt Menschen, die sagen: Ich komme noch mal. Wen ich nicht selbst bestelle, der fliegt raus. Denn das ist falsch, wenn der eine oder andere sagt: Ich kann es mir ja leisten, ich gehe noch mal. Das Recht räume ich keinem ein. Ich werde zu dem übergehen müssen, damit die Menschen, die glauben, mit ihrem Geld etwas zu erzwingen, den anderen Kranken den Platz wegnehmen.

Vor- und Nachuntersuchung soll sein, damit Sie auch die Garantie haben, dass Sie geheilt sind.

Sie können das zu Hause genauso empfangen wie hier. Bleiben Sie ruhig zu Hause, dann können Sie sehr viel machen! Heilungen, wie ich sie ausführe, Fernheilungen, ohne einen Menschen gesehen zu haben. Wo wäre es einem Arzt überhaupt möglich, bei Menschen, wenn sie größtenteils alle an Blutkreislaufstörungen leiden, den Körper wieder durchbluten zu lassen. Bei älteren Menschen kommt das Blut ins Stocken. Hier wird es wieder jung, weil es dünnflüssig ist, es läuft wieder durch, alle Glieder werden gestärkt. Man müsste dieses Plätzchen auch die „Jungblüte“(?) [sic!] nennen. Wo wäre es einem Menschen überhaupt mal möglich, ohne diesen Menschen zu sehen, ohne einen Namen zu wissen, noch Wohnung, seinen Körper irgendwo auf dieser Erde durchbluten zu lassen.

Ich könnte, wenn ich es nur wollte, oder wenn es richtig wäre, alle Menschen gleich, soweit sie es wert sind, geholfen zu werden, sofort gesund machen. Ich könnte sagen: „Morgen Nachmittag um drei ist Deutschland dran.“ Aber ich sage, der Mensch ist so schlecht geworden, und wenn er jetzt dazu noch gesund werden würde, dann würde er übermütig werden. Er muss wissen, warum ich das tue, warum ich mein Leben für den armen Kranken einsetze. Ich frage keinen Heilungssuchenden, welcher Religion oder welcher Nation er angehört. Mensch ist Mensch, wir Menschen sind alle nur Kinder Gottes, da gibt es keinen Unterschied, welcher Nation er angehört. Aber ich räume hier dem Deutschen das Recht nicht ein, dass er mich für sich allein beansprucht. Ich habe nur mein gegebenes Wort gehalten, das ich im vergangenen Jahr von Herford aus sagte, als die Frage aufgeworfen wurde: Herr Gröning, bleiben Sie in Deutschland? Ich habe wenige Sekunden geschwiegen, und daraufhin habe ich gesagt: Ja, ich werde nichts unversucht lassen, den Weg für den Kranken freizumachen, wem die Gelegenheit gegeben wird, zu mir zu kommen, um ihm die Hilfe und Heilung zu geben. Soweit ich das ertragen kann, bleibe ich in Deutschland. Und ist es heute Deutschland, so kann es morgen schon ein anderes Land sein, ist es heute nicht Deutschland, so ist es morgen ein anderes Land. Und dann: Arme Deutsche! Ich habe den Deutschen das Wort gegeben, zu bleiben, und ich habe das auch unter Beweis gestellt. Und Menschen haben nichts unversucht gelassen, mich zu vernichten und mich auszunutzen bis dorthinaus. Einer sagte noch im vergangenen Jahr: „Ich habe früher eineinhalb Millionen Reichsmark besessen, und das Dreifache werde ich in Kürze haben. Schön, nicht?“ Man kann viereinhalb, man kann auch sechs Millionen sagen. Es wäre vielleicht auch dazu gekommen, wenn ich nicht darauf hingearbeitet hätte, ihn abzuschieben. Deswegen war es so „billig“, nicht unter 500,- Mark.

Ich bin auch in Deutschland deswegen bis jetzt noch geblieben, indem Sie mich auch da richtig verstehen: Genauso wie ich an jedes Krankenbett gehe und genauso wie kranke Menschen zu mir kommen und es mein größtes Bestreben ist, diese wieder aufzurichten, wieder gesund zu wissen, ihnen zu helfen, sie zu heilen. Nicht mit der menschlichen, nein, mit der göttlichen Kraft. Den Menschen wäre Derartiges nicht möglich. Mir ist es sonst auch als Mensch nicht möglich. So wie dieser Kranke darniederliegt, so liegt auch unser Deutschland darnieder. Sagen sie ruhig nein, ich sage ja. Deutschland ist genauso wehr- und ehrlos wie der Kranke, der darniederliegt. Und diesen Menschen wieder aufzurichten, das ist mein Bestreben. Nicht einen, alle! Aber gehen wir hier von dem einen aus. Und genauso vergleichen Sie jetzt diesen einen kranken Menschen mit Deutschland! Und so ist es meine Absicht, hier in Deutschland das Fundament zu schaffen, dass ich von hier aus auch weiter in andere Länder gehen kann. Es ist genau dasselbe, ich bin jetzt bei einem einzelnen Kranken, richte ihn auf, wenn auch nicht gleich ganz, das andere muss er selbst tun, er muss sich selbst regen und bewegen und das tun, was ich ihm sage. Dann habe ich ja Zeit, dann kann ich ja zu einem anderen Kranken gehen. Und so kann ich auch hier, wenn ich das in Deutschland getan habe, in andere Länder gehen, um sie auch aufzurichten. Denn überall sind kranke Menschen, und es sind Beweise da, dass aus allen Ländern dieser Erde mir bereits ein schönes Häuflein Post zugegangen ist.

Ich mache mir das Leben auch eigentlich gar nicht schwer, ich selbst nicht, nur von menschlicher Seite ließ man und lässt man nichts unversucht, einem den Weg schwer zu machen. Aber trotzdem diese Menschen das getan haben, so werde ich mich zu gegebener Zeit dafür bedanken, dass Menschen nichts unversucht gelassen haben, mir den Weg schwer zu machen. Vielleicht hätte ich auch einen kleinen Spleen gekriegt, es ist möglich, ich will es nicht bestreiten. Aber es ist nicht so leicht, sich durchzusetzen, und deshalb bin ich statt schwächer immer fester geworden. Ich bin nicht abgegangen, im Gegenteil.

Genauso wäre das ein Fehler, wenn ich Sie alle gleich auf einmal heilen würde. Sie würden statt besser nur noch schlechter werden. Genauso könnte das bei mir auch sein, ich bin meinen Kreuzweg schon gegangen. Ich habe mich selbst aus der Gefangenschaft freischlagen müssen. Es lässt kein Mensch etwas unversucht. Der größte Teil, der zu mir gekommen ist und noch kommen wird, nicht nur Deutsche, auch Ausländer, viele, viele sind gekommen, aber alle wollten sie nur verdienen. Wer hier mitarbeitet, muss sein Leben haben, muss es bestreiten können, nur ich selbst kann ihm nichts auszahlen. Da scharen sich Menschen zusammen, die das dann selbst finanzieren, wie sie das machen, ist mir auch egal. Aber nicht, dass einzelne Menschen mit Gewalt alles an sich reißen, das ist falsch.

Ich hoffe, dass Sie mich hierin noch besser verstanden haben. War es gut zu verstehen?

Anwesende: Ja, sehr gut.

Bruno Gröning: Verarbeiten Sie das richtig, verdauen Sie das!

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Wenn Sie auch nach Hause kommen, nehmen Sie Ihren alten Platz ein oder wählen Sie irgendeine andere Sitzgelegenheit, und die Sie nehmen, diese Sitzgelegenheit ist angesprochen. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Bett liegen, wenn es da genauso kribbelt. Auch Ihr Bettchen ist angesprochen. Und wenn Sie einen kranken Menschen haben, legen Sie den Kranken in Ihr Bettchen. Da brauchen Sie gar nicht herzukommen.

Und jetzt sind einzelne Menschen hier, die noch an andere Kranke denken, die auch mit dem Wunsch hergekommen sind, dass diesen Kranken geholfen wird. Nehmen Sie die Gesundheit mit, reichen Sie dem Kranken nur die rechte Hand, und fragen Sie nach einer ganz kurzen Weile, was in seinem Körper geschehen ist. Sagen Sie aber nicht nachher, Sie können auch heilen. Nein! Aber es geschieht, was geschehen soll. Ich wünsche es so, und so wie ich es wünsche, so geschieht es auch.

Und von all diesen Dingen bitte ich, mir Mitteilung machen zu wollen, nicht mündlich, sondern schriftlich. Ich habe das so ganz kurz unter Beweis gestellt, dass Sie das empfangen haben, was Sie brauchen, um gesund zu werden. Sie können diese Welle laufend zu Hause empfangen, falls nicht ohne Antenne, so nehmen Sie es mit, das heißt dieses Kügelchen dazu, und dann geschieht es schon. Warum? Weil ich es so will.

Ehe Sie jetzt diesen Raum verlassen, bitte ich Sie, nach und nach den Raum zu verlassen. Horchen Sie in sich hinein, nicht unterhalten, immer schön ruhig sein! Und wenn Sie nach Hause, wieder unter Menschen kommen, lassen Sie sich nicht verzerren! Es gibt genügend Menschen, die den Satan im Leib haben, die nichts unversucht lassen, den Menschen von dem wahren göttlichen Glauben wieder abzubringen. Denn so weit hat der Satan es geschafft, er hat den Menschen so weit bekommen, dass er heute so dasteht, wie er dasteht. Nicht meine Schuld, aber auch nicht Ihre Schuld. Aber es war so, und es muss anders werden.

Der Herrgott hat uns Menschen ja hier gelassen, er hat uns das Paradies geschaffen und sagt: Hier, hegt und pflegt es! Aber wenn der Mensch glaubte, sich selbstständig zu machen, ist es ein Fehler, den er so leicht von sich aus nicht mehr gutmachen kann. Er hat sich von dem wahren Göttlichen gelöst, ist von ihm ganz abgekommen. Und jetzt gebe ich Ihnen die Verbindung, das ist die einzige Chance, die ich allen Menschen nur geben kann. Und ich verabschiede mich von Ihnen, indem ich Ihnen die beste Gesundheit für Ihr weiteres Leben wünsche.

Anwesende: Vielen Dank!

Bruno Gröning: Nein, nicht mir sind Sie zu Dank verpflichtet. Danken Sie hierfür unserem Herrgott!

Quelle:

Archiv Bruno Gröning Stiftung


Fassung vom 4.5.2012
 

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