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Hinweis

Dies ist eine Abschrift des stenografisch protokollierten Vortrags von Bruno Gröning, den er am 29. September 1950 bei Heilpraktiker Eugen Enderlin in München gehalten hat.

Aufnahmen von Vorträgen Bruno Grönings mit seiner Originalstimme sind auf CD erhältlich und können unter folgender Internetadresse bestellt werden: www.bruno-groening-stiftung.org

Vortrag von Bruno Gröning, München, 29. September 1950

„Ich weiß nicht, ob Ihnen das schon bekannt geworden ist …“


Meine lieben Heilungssuchenden!

Ich weiß nicht, ob Ihnen das schon bekannt geworden ist, dass ich wieder mal – was sich vielleicht nur noch einmal wiederholen kann, alle guten Dinge sind drei, – dass ich wieder mal das schriftliche Verbot erhalten habe, kranken Menschen zu helfen und sie zu heilen. Es ist nichts Neues, ich bin mir darüber ganz im Klaren. Nur eines kann man mir nicht tun, mir Derartiges zu verbieten, das heißt, zu unterbinden ist es nicht. Ich brauche nicht vor den Kranken zu erscheinen, und es geschieht doch, was geschehen soll. „Es geschieht doch, was geschehen soll“, habe ich vergangenes Jahr in Herford gesagt, als ich zum ersten Mal das schriftliche Verbot erhielt. Da habe ich das allen Heilungssuchenden zu wissen gegeben, dass ich das schriftliche Verbot erhalten habe. Da habe ich Folgendes gesagt: „Ein menschliches Gesetz gibt es nicht, das mir Derartiges verbieten kann, Menschen zu helfen und Menschen zu heilen. Für mich kommt nur ein Gesetz infrage und das ist das wahre göttliche. Und wenn man mich in eine Regentonne steckt und mit derselben vergräbt, so geschieht doch, was geschehen soll.“

Und so habe ich laufend überall, wo Heilungssuchende zusammenkamen, immer wieder das Gleiche gesagt, ich habe nicht gescheut, die Wahrheit zu sagen, gleich, wer unter den Heilungssuchenden sich noch befand. Ich konnte aber nie dafür, dass die Menschen, die sich in diesem Strombereich befanden, gesund geworden sind. Auch hier lag das immer wieder an den Menschen selbst. Wie ich in der Lage bin, Erdflächen wie Gegenstände anzusprechen oder Räume, und wer sich darauf und darin befindet, erhält diese Welle, diese Welle nenne ich die Heilwelle. Es hat so viele Menschen gegeben, die mir verbieten wollten, fernzuheilen, die es mir verbieten wollten, darüber überhaupt zu sprechen. Ich denke nicht daran, darüber zu schweigen, weil ich weiß, dass ich damit schon unzähligen Menschen geholfen habe und ich werde dieses mein ganzes Leben tun. Und deswegen liegt es jetzt am Menschen selbst, wie er sich darauf einstellt.

Da Sie aber alle zum größten Teil noch unwissend sind, so glauben Sie immer wieder und noch, ja, die Heilwelle sieht so aus, oder die Heilung geht so vor sich, dass sie sichtbar ist. Nein, die Heilwelle wirkt so auf den menschlichen Körper, auf die inneren und äußeren Organe, dass Sie es verspüren. Wer aber seine Krankheit liebt, hält sie fest, wer sie sucht, wird sie finden. Das stimmt, Sie schalten sich dann automatisch wieder auf die Krankheit, das heißt auf das Leiden, zurück. Das ist das, was nicht sein darf! Deswegen, weil Menschen noch so unwissend sind, fühle ich mich nach wie vor verpflichtet, nicht nur den Einzelnen, nicht nur 100.000 oder Millionen, nein, alle Menschen dieser Erde aufzuklären. Gerade weil dieses so unwissend geschieht von einzelnen Menschen, die glauben, das unterbinden zu können. Es geht einfach nicht, ich brauche nicht dabei zu sein. Ich lehne es immer wieder ab, ich sage es immer Herrn Dr. Enderlin, es braucht nicht zu sein. Er weiß das auch, er kommt aber immer wieder und sagt: „Die Menschen wollen Sie sehen.“ So stehe ich auch jetzt vor Ihnen. Von einer Heilung braucht man nicht zu sprechen. Herr Enderlin als solcher, dass er sich für die Kranken eingesetzt hat, macht jeden Tag die Feststellung, noch bevor ich die Räume betreten habe, sagt, wo ich noch nie dabei war, hat er schon alles fertig. Auch ihn muss ich davon überzeugen, dass er ein Sicherheitsgefühl bekommt und sagt: „Tatsächlich, der Gröning hat recht, er braucht nicht dabei zu sein. Nur will er damit jetzt Ihren Wunsch erfüllen, weil Sie sagen: “Wir möchten ihn sehen.“ Es gibt immer wieder Menschen, die nichts unversucht lassen: Wir wollen ihn sehen, wir müssen ihn sehen. Das kann ich sehr gut verstehen, aber direkt erforderlich ist es nicht. Schön, ich tue Ihnen den Gefallen, wie die Zeit da ist, es braucht aber nicht zu sein.

Die Hauptsache ist ja, dass Sie das vorerst erhalten, was Ihr sehnlichster Wunsch war und auch geblieben ist, einmal gesund zu sein. Denn es ist Tatsache, wie mir ein höherer Beamter, das heißt vonseiten des Staates, gesagt hat, ich bräuchte eigentlich nicht zu heilen, es würde auch genügen, wenn ich den Menschen schon von den Schmerzen befreie. Wenn ich einem Menschen, der jahrelang Schmerzen gehabt hat, und wenn es nur ein Jahr war, da sagt man so leichthin, es ist noch nicht so schlimm als wenn einer 10, 15, 25, 30 und noch mehr Jahre die Schmerzen gehabt hat; wenn ich diesem Menschen tatsächlich nur für eine Woche die Schmerzen abnehmen würde, das wäre das größte Geschenk für diesen Menschen, der die Jahre nur sein Leiden, die Schmerzen ertragen musste. Ich habe diesem Menschen zur Antwort gegeben, dass das viel zu wenig ist, denn damit bin ich nicht zufrieden. Ich will den Menschen gesund wissen, ich will ihn gut wissen. Ich will ja kein Geld verdienen. Kommen Sie zu mir und sagen Sie, ich soll mir eine Rasierklinge kaufen oder eine Schachtel Zündhölzer. Obendrein bin ich noch wie ein Almosenempfänger. Aber wo Menschen glaubten vielleicht, weil sie nur von sich ausgehen und weil sie selber das größte Bestreben haben, nur Geld zu verdienen, ich wollte auch Geld verdienen, so haben sie sich hier in diesem Falle geirrt. Wenn ich das gewollt hätte, dann zählte ich heute schon zu den reichsten Menschen dieser Erde, reich an Geld und Besitztum. Ich bräuchte mich gar nicht mit den armen Kranken herumzuärgern, noch behängen zu lassen, noch brauchte ich den Ärger aufnehmen, wo man nichts unversucht lässt, mich auf die Knie zu zwingen. Aber doch bin ich auf der anderen Seite ein reicher Mann geworden, reicher, als Sie alle zusammen sind. So einen reichen Menschen wie mich gibt es keinen zweiten! Das kann ich hier ehrlich sagen und mit Bestimmtheit, reich aber an Kraft, um Menschen helfen und heilen zu können. Ich glaube mit Bestimmtheit sagen zu können, dass das mehr ist, und da ich Letzteres für das Richtigere halte, deswegen sage ich, komme, was da wolle, ich gehe von meiner Berufung nicht ab! Es ist traurig für den armen Kranken, es ist Tatsache, dass er immer wieder verzerrt wird. Ich habe jetzt große Feststellungen machen können, indem ich einzelne arme Kranke in Fernheilung habe, wo das von heute auf morgen nicht gleich so geht. Da musste ich erst die Umgebung bereinigen; ich hatte nicht die Zeit und so stehen sie in Fernheilung, nicht nur in Deutschland, sondern in allen Ländern dieser Erde. Und diese Menschen, was ich gerade hier in Deutschland festgestellt habe, wissen genau, was los ist, wenn sie keine Heilwelle erhalten, da werden sie selbst erregt. Das sind immer diese Tage und Stunden, wo ich so abgezogen werde, dass ich nicht die Möglichkeit habe, in dem Moment zu senden, die Heilwelle zu senden. Und das macht sich bei den Kranken zu Hause bemerkbar. Und ich werde jetzt die Zeit haben, die man mir wieder gegeben hat, diesen Dingen mehr und mehr nachzugehen, damit ich endgültig den Beweis herausstellen kann, was los ist.

Ich nehme es dem einen oder anderen Menschen, der glaubt, mir das verbieten zu können, nicht übel. Da werde ich ihm das zur Antwort geben: „Sie, Sie sind ein ganz ganz großer Dummkopf.“ Und wiederhole dasselbe ein paar Mal: Ich habe gesagt, Sie können mich verklagen. Ich behaupte es noch einmal, damit Sie es nicht vergessen: Sie sind ein ganz ganz großer Dummkopf, der mir je in meinem Leben begegnet ist, und zwar ein ganz großer Dummkopf in meinem Tun und Wirken. Und als ich dieses Sätzchen hinzusetzte, war er geschlagen. Denn es kann keiner sagen, wie es Menschen gegeben hat: „Ich glaube nicht daran, der Gröning ist ein Scharlatan oder sonst einer, das stimmt nicht, ich bin diesem gegenüber skeptisch.“ Skeptisch, dieses Wörtchen besteht zu Unrecht. Skepsis gibt es hierin nicht. Ich sage hierzu, er ist unwissend. Denn woher soll der Mensch das auch gewusst haben.

Ich will mich nicht mit Jesus Christus vergleichen, aber es war schon einmal da. Es sind Menschen zu mir gekommen, die haben mich kürzlich darauf aufmerksam gemacht: „Man braucht nur das Neue Testament mit Ihrem Tun und Wirken zu vergleichen, da merkt man keinen Unterschied.“ Nicht, dass ich das von mir aus sagen will, nein. Man hat mir Derartiges auch schriftlich gegeben. Denn ich selbst komme nicht zum Lesen, ich habe bis zum heutigen Tage keine menschliche Lehre angenommen, ich habe mich nicht verbilden lassen. Gebildet bin ich. Ich habe noch keinem Menschen wehgetan. Die Bildung, die ich habe, ist keine Einbildung, nein, ich bin gebildet. Ich habe noch keinem Menschen wehgetan, noch habe ich ihm ein Unrecht zugefügt. Ich könnte ja so manches, ich könnte den Menschen total vernichten, das heißt, wer mir hier entgegensteht. Und viele Menschen haben zu mir gesagt: „Vernichten Sie doch diese Menschen, es liegt doch in Ihrer Macht.“ Habe ich gesagt: „Nein, das wäre eine Schwäche meinerseits, wenn ich diese göttliche Gabe dazu benützen würde und ich lehne es ab.“ Und das wissen meine Feinde ganz genau, dass ich ihnen nichts Böses tun werde. Denn ich gehe nicht den Weg, um Böses zu tun, sondern um Menschen zu helfen und zu heilen, ihn auf den richtigen Weg zu führen, und dieser ist der wahre göttliche, von dem der Mensch vor Jahrtausenden abgezogen wurde von der satanischen Macht. Er hat sich selbstständig gemacht und steht heute allein. Er hat gar kein Recht mehr, vom Herrgott eine Hilfe zu erwarten. Heute befindet sich der Mensch auf dem Irrwege. Er ist seinerzeit nach und nach abgezogen worden und weiß heute nicht mehr, welches der wahre göttliche Weg ist. Denn die Satansmacht hat hinter sich die Brücke gesprengt, als sie alle Menschen von diesem Weg abgezogen hat. Diese Brücke ist wieder gebaut, ich habe sie wieder neu geschaffen und jeder kann jetzt diesen Weg gehen, der über diese Brücke führt. Ich bin nicht der Heiler selbst, ich bin genauso Mensch wie Sie aus Fleisch und Blut. Es ist nicht meine Kraft, keine menschliche, es ist die göttliche. Ich stehe vor Ihnen nur wie ein Wegweiser. Ob Sie sich zu diesem guten Weg entscheiden, ist nicht meine Angelegenheit, das ist jedes Menschen eigene Sache.

Und auf der anderen Seite stehe ich da wie ein Mechaniker, der die Verbindung zu dem Göttlichen wieder herstellt, zu diesem wahren göttlichen Strom, den der Mensch braucht, um die Hilfe, die Heilung zu erhalten. Er kann sie aber nur erhalten, wenn er an das Schlechte, Schmutzige, an die Krankheit nicht mehr denkt, sondern sich fest entschließt, den neuen, den wahren göttlichen Weg zu gehen.

Und ich stehe vor Ihnen wie ein kleiner Transformator, der den Strom empfängt und ihn richtig verteilt, wie jeder Mensch ihn braucht, um die Heilung zu empfangen. Das ist alles, was ich Ihnen so in groben Zügen zu sagen hätte. Das sage ich nicht nur jetzt oder habe ich nicht nur jetzt gesagt, sondern das habe ich bereits im vergangenen Jahr schon gesagt. Das habe ich schon gesagt, als ich noch ein kleiner Bub war.

Wenn Sie mir einen großen Brief schreiben, so stecke ich diesen geschlossen in die Tasche. Ich brauche den Brief nicht zu öffnen, ich weiß, was drin steht. Sie brauchen mir nichts zu sagen, ich weiß, was Sie mir sagen wollen. Sie brauchen mir nichts zu erzählen. Hier sind noch vier Menschen im Raum, mit denen ich täglich zusammen bin, die jeden Tag feststellen, dass es den Tatsachen entspricht. Und sie glauben nicht, dass Herr Enderlin sich dafür hergeben würde, wenn es ein Lug und Trug wäre. Dafür wäre sein Name zu schade.

Eines räume ich dem Menschen nicht ein, dass er von mir etwas verlangt. Dafür weiß er zu wenig. Sie müssen hören und meine Worte, worum ich immer wieder bitte, genauestens befolgen, Obacht geben und überhaupt diesem nachgehen und weiterhin fest entschlossen sein, diesen guten Weg weiterzugehen. Dann haben wir den Frieden auf Erden. Denn die Gehässigkeit kommt ja von den einzelnen Menschen, indem er das nicht einmal leidet oder duldet, dass es seinem Mitmenschen besser geht. Er gönnt ihm, wie der Mensch immer sagt, nicht das Auge im Kopf. Das muss aufhören, das soll besser werden. Liebet euren Nächsten, ich sage nach wie vor: mehr wie euch selbst! Mir ist ein Mitmensch immer lieber, ich selbst vergesse mich, ich denke nicht an mein Leben, ich denke an das Leben meiner Mitmenschen.

Damit Sie mich richtig verstehen, will ich Ihnen noch eines mit auf den Weg geben, wie es auch in aller Zukunft nur sein wird und nur sein kann. Ich stelle nur eine Frage: Ist es erforderlich, dass Sie mit Ihrem Rundfunkempfangsgerät zum Sender gehen, um die Sendewelle von dem bestimmten Sender zu empfangen? Braucht man nicht. Sie bleiben schön mit ihrem Apparat zu Hause. Sie schalten diesen Apparat nur ein auf einen bestimmten Sender. Auf dem Gebiet des Rundfunks gibt es mehrere Sender. Hier gibt es nur erst noch einen. Sie brauchen nur den Apparat einzuschalten, das heißt, den Strom mit reinzugeben, wie Sie auch Strom haben. Stellen Sie sich vor, Sie sind jetzt Empfangsgerät und so, wie Sie diesen Strom hineinlassen in diesen Apparat, schalten Sie die Skala auf einen bestimmten Sender und Sie hören, was der Sender sendet. Nicht umgekehrt. Dem Sender ist es gleich, ob der eine oder andere Apparat in Ordnung ist oder nicht. Damit er in Ordnung gehalten wird, um die Sendewelle zu empfangen, gibt es Fachleute. Also, nehmen wir an, ich wäre der Sender – wie es auch den Tatsachen entspricht – und Sie sind der Empfänger, und Herr Enderlin ist der Fachmann, der diesen Apparat in Ordnung bringen kann. Und das ist der beste Beweis dafür, wenn das eine oder andere Gerät nicht in Ordnung ist, bringt er das in Ordnung, indem er sagt: Wachen Sie auf und empfangen Sie doch! Der Sender sendet laufend weiter und deswegen ist es nicht nötig, dass der Sender zum Empfänger kommt oder umgekehrt. Jeder bleibt dort, wo er ist, er braucht sich nur auf den Sender einzustellen. Und weil er das nicht wusste, müssen wir vorerst Gemeinschaftsempfang machen. Ich kann derweile ruhig aus Deutschland rausgehen, ich kann sonst wo im Ausland sein, ich sende Ihnen schon die Heilwelle, gleich, wo Sie sich befinden, Sie brauchen sich nur einzuschalten. Das ist für Sie als Mensch das Neueste, aber unbekannt ist es Ihnen nicht, dass es auf dem künstlichen Wege genau dasselbe gibt. Und hier habe ich nur ein Gerät herausgegriffen, das Radiogerät, was von Menschenhand geschaffen. Und was von der göttlichen Seite kommt, ist das Natürliche. Man sagt, die Natur ist Gott. Das hat der Herrgott für uns wachsen und gedeihen lassen, damit wir Menschen hier leben können. Es ist nur die göttliche Kraft. Die Ströme haben wir alle drin, wenn wir die abziehen würden, würden wir auch nicht mehr leben können. Wir würden ersticken und es würde auch nichts mehr wachsen, und wehe, wenn Menschen darangehen, Derartiges zu bewerkstelligen, dass das geschieht. Ich hoffe, dass Sie mich verstanden haben.

Und schimpfen Sie bitte nicht, wenn Sie Schmerzen bekommen. Ohne Schmerzen hergekommen, mit Schmerzen nach Hause gekommen und jetzt haben Sie sie noch zwei, drei Tage. Was ist denn das! Da bitte ich mich zu entschuldigen. Aber was erst tot war und lebendig wird, ist doch eine Selbstverständlichkeit.

Wenn Sie den Drang zum Gehen bekommen, dann gehen Sie. Wenn einer fragt, ob ich geheilt habe, ich sage nach wie vor, ich nicht, das habe ich noch nie getan, ich habe nur den Heilstrom richtig verteilt. Wo ich wusste, dass es für den Körper in Ordnung war, dass er aufnahmefähig war, dann erhielt er den Strom. Von Heilen keine Spur! Ich nie!

Aber so wie hier in Deutschland so wenig Kranke sind, sind sehr wenig, 90 Prozent, nicht viel, aber so ist es überall. Und überall warten sie, überall will ich helfen und werde ich auch helfen. Es kommt jetzt nur darauf an, wer die Chance hat. Ist es heute nicht Deutschland, habe ich auch gesagt, ist es morgen ein anderes Land. Dann arme Deutsche! Dann habt ihr den Gröning gehabt. Wie ich sonst immer zu sagen pflege: Ja, die Krankheit haben Sie gehabt.

Ich hoffe, dass Sie mich verstanden haben. Von mir aus können zehn Verbote und noch mal zehn mal zehn Verbote kommen. Dann setze ich mich irgendwo hin und spreche mit keinem Menschen, und wo sich Menschen einfinden, werden sie Hilfe und Heilung haben.

Und somit will ich mich von Ihnen verabschieden. Ich wünsche Ihnen für Ihr weiteres Leben die beste Gesundheit.


Quelle:
Archiv Bruno Gröning Stiftung
Fassung vom 7.5.2013
 

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