Eidesstattliche Erklärung
Ernst Kohn, 17.6.1955
Abschrift (PDF)
Hinweis
Die Schreibweise wurde an die Richtlinien der aktuellen Rechtschreibung angepasst. Ortsangaben wurden teilweise anonymisiert, liegen im Ursprungsdokument jedoch ausgeschrieben vor.
Ich, der Ernst Fritz Hans Kohn, geboren am 8. Januar 1921 in Danzig-Heubude, jetzt wohnhaft in D., H…straße 63, erkläre hierdurch an Eides statt, dass Herr Bruno Gröning, geb. am 30. Mai 1906 in Danzig, wohnhaft in Plochingen/N., Stumpenhof, Im Dornendreher 117, während unseres Bekanntseins als Nachbar in Danzig-Langfuhr, Magdeburger Str. 77, am Beginn des 2. Weltkrieges, im Jahre 1939 in meiner Wohnung in Danzig-Langfuhr, Magdeburger Str. 77 Folgendes erklärte: „Ernst„ der Krieg wird sich über eine lange Zeit erstrecken, Polen wird unterliegen, ebenso schnell Frankreich. Deutschland wird durch seine Eroberung aber nicht größer, sondern kleiner werden. Man teilt Deutschland auf.“ Dann zeigte er mir die Zonengrenzen, wie sie heute tatsächlich verlaufen.
Herr Bruno Gröning hat schon früher vielen Menschen durch seine Strahlung geholfen und Prognosen gestellt, die stets zutrafen. Er sagte meiner Mutter sogar ihren Tod voraus.
Bruno Grönings Heilkraft habe ich schon in ihrer Wirkung in den Jahren unserer Nachbarschaft in Danzig-Langfuhr verspürt. Ich bin oft von Schmerzen befreit worden. Auch meine Ehefrau. Frieda Kohn, geb. Pettke, kann das bezeugen, die nach unserer Heirat im Jahre 1940 Herrn Bruno Gröning kennenlernte.
Die Bedeutung einer eidesstattlichen Erklärung ist mir bekannt.
Ernst Kohn
Quelle:
Archiv Bruno Gröning Stiftung